Mit Boris Grunow und Tim Guber waren die gleichen Spieler wie in der Vorwoche ins Bergische gefahren. Sieben Tage vorher hatte es bis ins Endspiel gereicht. Nun war das Feld mit 13 Spielern ein wenig größer, aber noch immer gut überschaubar. Allerdings hatten sich neben Tim und Boris einige starke Spieler wie Kevin Schiller (1. PBC St. Augustin), Florian Müzel (PSG Köln) oder Niklas Dohr (1. PBC St. Augustin) unter die Spieler gemischt. Topfavorit war als einziger Erstligaspieler Kevin Schiller.

Boris startete mit einem Freilos ins Turnier und musste sein erstes Spiel gegen Kevin Schiller bestreiten. Das Duell entschied Kevin mit 5-2 für sich. Auf der Verliererseite konnte sich Boris dann sicher gegen Toni Demeter (PBC Köln-Süd) behaupten, ehe ihm der junge Niklas Dohr ^das Turnier verhagelte und den Routinier wieder gen Heimat schickte. Eine Wiederholung des Erfolges der Vorwoche war also bereits passé.

Tim hatte in seinem ersten Satz dafür gesorgt, dass Toni erst auf Boris treffen konnte. Mit 5-0 schoss Tim den Kölner vom Tisch. Nun war es Andre Schützenhofer, gegen den sich der Düsseldorfer Oberligaspieler zur Wehr setzen musste. Mit 5-3 gelang ihm ein weiterer Sieg.

Geschlagen geben musste er sich gegen den ursprünglichen Snookerspieler Florian Müzel. Der spielt in der aktuellen Spielzeit für die PSG Köln in der Oberliga. Dort werden Tim und er also auch noch aufeinander treffen. Den gestrigen Vergleich gewann der Kölner glatt mit 5-0.

Tim musste nun noch über die Verliererseite gehen und sorgte für das Aus eines Youngsters. Mit 4-2 besiegte er Niklas Dohr und spielte im folgenden Halbfinale gegen Kevin. Da Tim schon das ein oder andere Mal als Sieger aus diesem Vergleich hervorgegangen war, war natürlich auch jetzt alles möglich. Auch wenn der Bundesligaspieler natürlich der Favorit war.

Tim hielt gut mit, aber am Ende hatte Kevin die Nase mit 5-3 vorn und teilte sich den Turniersieg mit seinem Finalgegner Christian Duile (BSV Playhouse Fürstenfeldbruck).
Spielplan Hausturnier Pool & Blues 16.10.2018