BC Colours Düsseldorf e. V.

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Ardennencup 2018: Gute und weniger gute Resultate

Auch die Spieler des BC Colours erschienen zahlreich. Insgesamt schlugen 2018 acht Düsseldorfer Spieler in der Deichhalle auf: Tim Guber, Vural Sayin, Michael Stahl, Christoph Cüppers, Sascha Kühn, Marcel Nottebaum, Ronny Schneider und Fabian Breuer. Mitten im Colours-Tross befand sich auch Michael „Blacky“ Schwarz, der trotz umzugsbedingtem Vereinswechsel weiterhin mit den alten Kameraden nach Luxemburg fährt.

Nachdem der Großteil der Colours sich am Donnerstag auf den Weg gemacht hatte, wurden nach der Ankunft die Räumlichkeiten auf dem Campingplatz gescheckt, ausgeladen und der Grill zum stillen des Hungers angeschmissen.

Danach ging es noch an den Spielort, wo man einige Bekannte traf und auch noch die Gelegenheit hatte, ein wenig zu spielen. Das wurde gerne wahrgenommen, denn am morgigen Tag sollte es ja bereits mit den Einzeln losgehen.

Bereits um 10:00 Uhr starteten Christoph Cüppers(Gruppe 5) und Vural Sayin (Gruppe 6) ins Turnier. Für Christoph lief es weniger gut. Bereits nach 2 Spielen war der Einzelwettbewerb für ihn auch schon gelaufen.
Spielplan Gruppe 5

Vural hinterließ einen besseren Eindruck. Zwar ging er gegen Tobias Perzewski (BC SB Horst-Emscher) mit 0-5 unter, konnte die beiden folgenden Matches jedoch für sich entscheiden, ehe er gegen Thorsten Deiler (PSC Rhein Nahe Bingen) mit 1-4 ausschied.
Spielplan Gruppe 6

In den Gruppen 7 und 8 griffen Michael, Marcel, Tim, Blacky und Sascha ins Geschehen ein. Michael machte zu häufig den Sack nicht zu, nachdem er den Tisch von vorhandenen Problemen befreit hatte und unterlag zweimal in Folge.

Besser macht es Marcel, der zwar nach einem Sieg Jörn Kaplan (BC Siegtal) unterlag, doch danach durch die verliererrunde marschierte und im entscheidenden Match gar einen 0-3 Rückstand wettmachte, und durch ein 4-3 in die Finalrunde der letzten 96 Spieler einzog.
Spielplan Gruppe 7

Blacks hatte gleich zu Beginn ein undankbares Los erwischt. Doch gegen Nachwuchsspieler Leon Kohl (PBC Joker Altstadt), der immerhin in Liga 2 spielt, verkaufte er sich gut und war kurz vor dem Sieg. Doch beim Stand von 4-2 fing der Junior ihn noch ab. Auch das folgende Spiel ging verloren und damit war für ihn der Einzelwettbewerb ebenfalls vorbei.

Chancen konnte sich eigentlich Tim ausrechen, der bei größeren Turnieren im vergangenen Jahr oft Topplatzierungen erreicht hatte. Die erste Runde meisterte Tim noch, doch gegen Damian Dohlen (PBC SW Kohlscheid) und Dirk Mühlhausen (BC Michelbach) ereilten in zwei Niederlagen und das Aus.

Sascha konnte sich dagegen gleich zweimal behaupten. Zuerst gegen den Niederländer Pascal Simons und dann gegen Marius Hamm (PSG Köln). Beide Male hieß es 5-3 für Sascha. Doch im nächsten Spiel zündete der Motor zu spät und auch die zweite Chance auf die Endrundenteilnahme konnte Sascha nicht wahrnehmen und verlor mit 1-4.
Spielplan Gruppe 8

Am letzten Vorrundentag waren noch 2 Spieler des BC Colours im Einsatz. Ronny spielte morgens um 10:00 Uhr und Fabian versuchte sein Glück um 17 Uhr in Gruppe 11.

Bei Ronny setzte sich der bisherige Negativtrend der Colours fort. Auch er durfte nur zweimal an den Tisch und verlor beide Male. Damit war auch er aus dem Turnier. Bisher hatte es nur Marcel geschafft, die 96er Endrunde zu erreichen.
Spielplan Gruppe 10

Das letzte Eisen im Feuer war Fabian. Und er setzte sich gleich dreimal sicher durch. 5-1, 5-0 und 5-2 waren die Resultate. Damit erreichte er ungeschlagen die Endrunde am Montagmorgen. Zwei hatten es also im Einzel geschafft.
Spielplan Gruppe 11

Während sich fast der gesamte restliche Tross am Montagmittag auf die Heimreise begab, waren die beiden Oberligaspieler des BC Colours also noch im Einsatz. Für Marcel währte dieser allerdings nicht lange. Gegen Nico Ottermann (BV Mörfelden-Walldorf) unterlag er gleich im ersten K.o.-Spiel mit 1-5.

Aufgrund seiner souveränen Vorrunde hatte Fabian in Runde 1 ein Freilos. In der folgenden Runde kam es allerdings knüppeldick. Mit Dimitri Jungo (BSV Playhouse Fürstenfeldbruck) erwischte er einen echten Kracher. Immerhin war der Schweizer bereits Europameister im 14.1e und zählte bei der Eurotour stets zum potentiellen Siegerkreis.

Doch Fabian erwischte einen guten Start, ging in Führung und konnte diese gegen einen wahrlich nicht fehlerfreien Dimitri Jungo nach Hause bringen. Dabei leistete sich der Düsseldorfer zwar gegen Ende einen dicken Bock bei einer Stellung, die ihn fast den sicher geglaubten Sieg gekostet hätte. Doch später machte er diesen Fehler nervenstark wieder gut und sicherte sich mit einem mutigen Bankshot quasi den 6-3 Sieg.

Diesem Sieg folgten noch Siege gegen Patrick Woditsch (PBC SW Kohlscheid) und Veronika Ivanovskaia (PFC Fortuna Berlin). Und schon war das Viertelfinale erreicht. Wie bereits im vergangenen Jahr. Dort musste er sich nach einem harten Kampf gegen Daniel Schwerdtfeger (1. BC Saarbrücken) mit 5-6 geschlagen geben.

Der Sieg ging an Sascha Jülichmanns (PBC Neuwerk), der sich im Endspiel mit 6-5 gegen Sebastian Staab (PBC Joker Altstadt) behauptete.
Spielplan Endrunde

Bleibt noch der Teamwettbewerb. Dort waren die Colours in 4 bekannten Teams vertreten: Team Rocco (Fabian Breuer, Sebastian Staab, Sascha Trautmann), The Gladiators (Jonas Krumbe, Marcel Nottebaum, Tim Guber), Freilos (Michael Stahl, Michael Schwarz, Ronny Schneider) und kurz vor knapp ergatterten auch Sascha Kühn und Christoph Cüppers einen Teamplatz. Gemeinsam mit Sylvia Ernst bildeten sie das Team „Glück gehabt“.

Für „Freilos“ war der Name in diesem Jahr leider Programm. Gleich die beiden ersten Spiele gingen verloren. Nicht viel besser erging es „Glück gehabt“. Erst unterlag man den Pool Gladiators, ehe man nach einem Erfolg ebenfalls die Segel streichen musste.

Dagegen erreichte das Trio Tim, Marcel und Jonas nach einer Niederlage noch das Viertelfinale und durfte am Montag weiterspielen.

Auch Fabian, Sascha und Sebastian setzten sich durch. Über die Gewinnerseite ging es für sie ins Viertelfinale.
Vorrunde Team 3
Vorrunde Team 4

In der Endrunde war für die Pool Gladiators gegen des Schweizer Team BRK N RN Endstation. Eine Runde später scheiterte auch „Team Rocco“ an den Schweizern, die sich erst im Endspiel einem anderen Team aus der Schweiz, BCNL I, geschlagen geben mussten.
Endrunde Team

Aufzeichungen auf YouTube

Bericht auf Lokalkompass

Rheinische Post 02.06.2018    Neue Rhein Zeitung 02.06.2018    Westdeutsche Zeitung 24.05.2018

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