Pool & Blues: Unsanft gestoppt
Von dem Düsseldorfer Quartett durften sich gleich 3 Spieler Chancen auf eine Platzierung in der Endrunde ausrechnen: Marcel Nottebaum, Emir Secener und Ilya Bertsun. Der vierte Starter, Jörg Garbe, dürfte zumindest für ein gutes Resultat und gute Ergebnisse zu haben sein. Doch für ihn wurde aus beidem nichts. Zwei Niederlagen gegen Arpad Szell (3-5, BV Schierstein) und Christoph Rizzotti (3-4, Bergisch Gladbacher BC) bedeuten das schnelle Aus für Jörg.
Ilya Bertsun gewann zwar sein Auftaktmatch mit 5-2 gegen Julian Loße (Nachläufer Hochheide), musste sich danach aber dem Kölner Jacob Kristensen (PSG Köln) mit 4-5 geschlagen geben. Wiederum eine Runde weiter schafft es Emir. Er besiegte zuerst Patrick Lewandowski (Bergisch Gladbacher BC) mit 5-2, ehe er sich gegen Claus Hunold (P&B Sports Club Bergisch Gladbach) zu einem 5-4 Erfolg kämpfte. Nach dem Satz gegen Thomas Kirsch (BSC Darmstadt) fand sich Emir dann doch auf der Verliererseite wieder.
Drei Siege am Stück und der Einzug ins Viertelfinale gelang aus dem Düsseldorfer Quartett nur Marcel. Doch nach einem lockeren 5-0 in Runde 1 über Markus Schöniger (BV Schierstein), musste sich der Oberligaspieler mächtig strecken, um auch die folgenden Partien für sich zu entscheiden. Jeweils mit 5-4 setzte er sich gegen Holger Herbertz (vereinslos) und Nikos Klazidis (BC Mantinell Erkelenz) durch.
Auf der Verliererseite schlugen sich die beiden Verbandsligaspieler der Colours bis in die Qualirunde für das Viertelfinale durch. Ilya gewann gegen Markus Schatz (BV Schierstein) und Pravin Zipperer (1. PBC St. Augustin) jeweils mit 4-2. Nun stand im Nikos Klazidis im Weg. Du den Griechen konnte er nicht beiseite räumen. Mit 3-4 verabschiedete sich Ilya aus Bergisch Gladbach.
Emir musste nach seiner Niederlage nur noch einmal ran. Mit Mirko Schöneshöfer (1. PBC St. Augustin) erwartete ihn ein Gegner, der gleich 3 Spielklasse höher sein Können demonstriert. Trotz Kampfgeist reichte es nicht zum Sieg für Emir, der sich nach einem 2-4 ebenfalls auf den Heimweg machte.
Im Viertelfinale durfte sich dann Marcel mit Arpad Szell messen. Heraus kam ein 5-2 Erfolg des Düsseldorfers, der nun im Semifinale Christian Reimering vor der Nase hatte. Und der langjährige Bundesligaspieler und Geschäftsführer des Pool & Blues ließ sich nicht lange bitten und verpasste Marcel mit 5-1 einen herben Dämpfer. Später stand Christian auch als Turniersieger fest. Dar Favorit hatte sich also behauptet, was bei kleinen Hausturnieren gar nicht immer so leicht ist....