BC Colours Düsseldorf e. V.

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Düsseldorf Classics: Der Stolperstein aus Köln

Die Tops waren einmal mehr Klaudio Kerec (BSV Wuppertal) und Martin Steinlage (BC Colours Düsseldorf). Außerdem ein Gast der bisher nur wenige Male zum Hausturnier in Düsseldorf erschienen war: Bundesligaspieler Stefan Nölle (BSV Wuppertal). 

Aufgrund der nicht ganz so hohen Teilnehmerzahl wurde die Gewinnerrunde dieses Mal auf 5 Gewinnspiele angesetzt, während die Verlierer weiterhin auf 4 spielten. Genau die Hälfte der Teilnehmer waren Mitglieder des Gastgebers. Die PSG Köln war als zweitstärkste Fraktion mit einem Verbandsligatrio vertreten: Volkan Karaman, Dieter Sellbach und Santo Lia. Zwei von diesem Trio mussten bereits in Runde 1 an die Tische. Es waren die jeweils interessantesten Paarungen dieser Runde: Dieter Sellbach traf auf Klaudio Kerec und Santo Lia auf den Düsseldorfer Verbandsligaspieler Holger Herbertz (BC Colours Düsseldorf). Überraschend deutlich fiel das Ergebnis zwischen den Senioren Lia und Herbertz aus. Hier gab es ein 5-0 für Holger. Mit zwei weiteren klaren Siegen über Daniel Gagovic (5-1, vereinslos) und Bernd Kosper (5-1, BC Colours Düsseldorf) fand er zügig den Weg ins Viertelfinale.

 

Auch Dieter Sellbach musste zum Auftakt mit einer Niederlage leben. Gegen Klaudio gab es zwei Spielgewinne, die aber nicht ausreichten, um in die nächste Runde einzuziehen. Also ging es für ihn nun über die Verliererseite weiter. Klaudio dagegen ließ auch gegen Ronny Schneider (BC Colours Düsseldorf) ein 5-2 folgen und musste dann im „ewigen Duell“ gegen Kemal Karadag (8-Ball Killer Erkelenz) spielen. Beide lieferten sich ein ausgeglichenes Match und wieder einmal ging es über die gesamte Distanz von 9 Spielen, ehe nach einer dreiviertel Stunde der Sieger feststand. Klaudio hatte Kemal mit 5-4 in die Schranken gewiesen.karaman06

 

 Für die Sensation des Abends sorgte der dritte Kölner: Volkan Karaman. Nach einem 5-1 über Gerhard Küßner (BC Colours Düsseldorf) stand ihm Stefan Nölle gegenüber. Ohne zu viel Respekt vor der hohen Spielklasse seines Kontrahenten gewann Volkan Spiel um Spiel, bis er den Satz mit 5-2 für sich entschieden hatte. Auch in der anschließenden Runde gab es keine wirklich einfache Aufgabe. Nun war es Martin Steinlage, mit dem er das Queue kreuzte. In einem bis zum Schluß spannenden Kampf um den Einzug in die Endrunde machte Karaman seinen zweiten Streich perfekt. Mit 5-4 erwies er sich auch bei seinem zweiten Einsatz gegen einen Bundesligaspieler als Stolperstein.

 

 

Volkan Karaman erwies sich für Nölle und Steinlage als zu harte Nuss 

 

garbe04Still und heimlich hatte sich neben Holger Herbertz ein weiterer Spieler der Colours über die Gewinnerseite in die K.O.-Runde gespielt. Mit drei Arbeitssiegen über drei Vereinskameraden stand Jörg Garbe im Viertelfinale. Zum Turnierstart gab es ein 5-3 gegen seinen Teamkollegen Daniel Jadanec. Diesem ließ er ein weiteres 5-3 über Toni Demo folgen, um sich danach gegen den alten Hasen Michael Schlebusch – immerhin mit einigen Jahren Oberligaerfahrung ausgestattet – mit 5-4 durchzusetzen. Das dritte 5-4 in der Runde vor dem Viertelfinale. Es schien alles auf spannende und ausgeglichene Viertelfinals hinzudeuten.

 

 

Im Viertelfinale: Jörg Garbe

 

Auf der Verliererseite setzte sich erwartungsgemäß Martin Steinlage gegen Bernd Kosper durch. Und auch Michael Schlebusch steckte seine vorangegangene Niederlage gegen Jörg Garbe schnell weg und schickte die Turnierleitung Michael Stahl mit 4-1 zurück an seinen heutigen Platz am PC.noelle01

 

Auch die beiden PSGler Lia und Sellbach befanden sich noch im Turnier. Santo Lia hatte sich im Turnier u.a. gegen Stefan Nölle durchsetzen können. Dieser hatte nach seinem Freilos zu Beginn zwei Niederlagen einstecken müssen und befand sich frühzeitig auf dem Heimweg. Nun versuchte sich der der erfahrene Kölner gegen Kemal Karadag und scheiterte mit 2-4 am Erkelenzer Verbandsligaspieler. Die vermeintlich einfachere Aufgabe hatte Dieter Sellbach erwischt. Doch Bernd Kosper widerlegte dies und setzte sich mit 4-3 über den Verbandsligaspieler aus Köln durch. Das Viertelfinale war also komplett.

 

 

Die Mimik passte sicher gut zum Turnierabend: Stefan Nölle

 

In einem der vier Paarungen trafen Holger Herbertz und Martin Steinlage aufeinander. Und Holger verlangte dem Mannschaftsführer der 1. Mannschaft des BCC einiges ab. Doch der Favorit setzte sich mit 5-3 durch.

 

 

schlebusch03Auch Michael Schlebusch machte gegen Klaudio Kerec eine gute Figur. Doch ebenso wie Holger Herbertz endete der Satz für ihn mit einer 3-5 Niederlage. Mit Jörg Garbe konnte sich auch der dritte von den vier Colours nicht behaupten. Er fand in Kemal seinen Meister. Nun war nur noch Martin Steinlage vom Endrunden-Quartett des Gastgebers übrig.

 

Den vierten Platz fürs Halbfinale machte sich Volkan Karaman klar. Ausgerechnet in der Endrunde erwischte er mit Bernd Kosper seinen wohl leichtesten Gegner, was bei seiner bisherigen Konkurrenz allerdings nicht unbedingt etwas heißen will. Hier behielt er mit 5-1 die Oberhand und stand wie bereits vor einigen Wochen in der Vorschlussrunde.

 

Lieferte Klaudio ein gutes Match: Michael Schlebusch

 

Bereits vor dem Match gegen Kemal hatte Volkan sein Pulver allerdings verschossen. Kemal hatte beim 5-2 wenig Mühe mitkaradag04 Volkan, der wie bei seinem letzten Halbfinaleinzug für überraschende Resultate gesorgt hatte.

 

Im zweiten Halbfinale trafen nun die beiden verbliebenen Topfavoriten aufeinander. Klaudio und Martin waren auch die beiden höchstklassigen Spieler des Turniers – abgesehen vom bereits ausgeschiedenen Stefan Nölle. Beim letzten Aufeinandertreffen hatte sich Martin recht deutlich durchsetzen können. Dieses Mal war Klaudio derjenige, der das Finale spielen durfte, da Martin seinem Kontrahenten das Feld kampflos überließ, da am Sonntag die Arbeit rief.

 

So teilten sich Kemal und Klaudio den Turniersieg und die Siegprämie. 

 

Nicht nur vorn dabei, sondern ganz oben: Kemal Karadag

 

Spielplan und Ergebnis Düsseldorf Classics

 

 

 

 

 

 

 

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