BC Colours Düsseldorf e. V.

Wir sind Billard...

Zweimal gegen Hellweg

Mit Spielern wie Sven Pauritsch, Thomas Seiffert und David Karasch, sowie dem für Pedro Lourenco aus der Oberligamannschaft gekommenen aufstrebenden Talent Julian Kortüm, hatte man die Mannschaft eher in den oberen Tabellenregionen erwartet. Zum Ende der Hinrunde wollten sich die Colours mit einem Sieg weiter Luft nach unten verschaffen.

Um 14:00 Uhr gingen die Teams mit folgender Aufstellung ans Werk:

14.1e    Thomas Tomaszik   -   Sven Pauritsch

8-Ball    Kevin Becker   -   David Karasch

9-Ball    Pravin Zipperer   -   Thomas Seiffert

10-Ball  Martin Steinlage   -   Julian Kortüm

Ein guter Start

Für Pravin und Thomas begannen die Sätze gut. Pravin konnte das Auftaktspiel ein wenig glücklich gewinnen, da die neun dieIMG019 gewünschte Tasche verfehlte, aber woanders fiel, und Thomas kam gegen Pauritsch gut in Tritt. Ganz im Gegensatz zum Dortmunder, der sich im bisherigen Saisonverlauf noch nicht recht in Szene setzen konnte.

Beim in dieser Spielzeit bisher noch nicht in gewohnter Form agierenden Pravin Zipperer, wendete sich das Blatt allerdings recht zügig. Thomas Seiffert übernahm bald die Initiative, konnte den ersten Satz noch mit 3-2 gewinnen, ehe er auch den zweiten Satz mit 3-1 für sich entschied.

 

Thomas Seiffert übernahm die Initiative

Karasch in Galaform

Kevin wurde von David Karasch förmlich überrollt. Dieser präsentierte sich in Galaform, machte keinerlei Fehler und nutzte die seines Gegners Gnadenlos aus, sofern er diesen denn einmal an den Tisch ließ. Daraus leiteten sich zwei klare Sätze ab, die mit 1-3 und 0-3 an den Gast aus Dortmund gingen.

Ähnlich sah die Lage bei Martin im 10-Ball aus. Der Youngster im Team- Julian Kortüm – zeigte sich in blendender Spiellaune und ließ dabei dem erfahrenen Düsseldorfer Mannschaftsführer keine wirkliche Gelegenheit ins Spiel zu kommen. Nicht einen einzigen Spielgewinn konnte Martin in den beiden ersten Sätzen für sich verbuchen.

Bisher also niederschmetternde Zwischenstände für die Gastgeber, resultierend aus den hervorragenden Auftritten der Hellweger, die scheinbar erstmals in dieser Saison ihre Form gefunden zu haben schienen. Anders lässt sich kaum erklären, warum der Aufsteiger das Tabellenende ziert.

Pauritsch dreht auf

Während Pravin weiterhin meist mit ansehen musste, wie Seiffert das Spiel machte, kam nun auch Topspieler Sven Pauritsch langsam in Fahrt und holte den Rückstand Stück für Stück auf. So bröckelte auch die scheinbar letzte Hoffnung auf einen Punkt in der Hinrunde. Oder sollte einer der anderen drei das Match noch einmal drehen können? Pravin schaffte dies jedenfalls nicht. Er ging im letzten Satz mit 0-3 unter.

Thomas kam gegen Pauritsch noch einmal zurück an den Tisch, doch nun unterlief ihm der im Nachhinein folgenschwere Fehler: Er wollte es zu gut machen, den Breakball noch ein Stückchen weiter vom Eck weghaben und verfehlte dabei den Ball, den er senken wollte. Dumm gelaufen, das Pauritsch die Chance ergriff und eine 56er Serie hinlegte, die Ihn kurz vors Ziel brachte. Thomas kam zwar noch einmal an die Platte, doch nur kurzzeitig, ehe Sven den Satz zum 125 – 73 beendet.

2-0 lagen die Colours nun hinten und auch die beiden noch laufenden Matches gaben nicht IMG014unbedingt Grund für viel Hoffnung. Martin nutzte allerdings im dritten Satz die sich bietenden Chancen, um auf 1-2 zu verkürzen. Also doch ein kleiner Schimmer am Horizont…Und auch Kevin kam im dritten Satz noch einmal heran und konnte dank des einzigen groben Fehlers von Karasch auf 2-2 heran. Dieser hatte nach einer verschossenen Acht Beckers einen offenen Tisch mit 4 Bällen auf dem Tisch, entschied sich gegen die Sicherheit und schoss den langen aber nicht unbedingt schwierigen Einsteiger um mehr als eine Ballbreite an der Tasche vorbei. Doch auch diese erstmalige Unsicherheit brachte Kevin nicht in die Erfolgsspur. Wieder einmal blieb das Break trocken. Trotz der Power, die er in den Anstoß legte, wollte keiner der 15 Bälle den Weg in eine Tasche finden. Und Karasch tat das, was er aus Düsseldorfer Sicht an diesem Tag zu häufig getan hatte: Er schoss die Partie aus und besiegelte die Niederlage Beckers.

Karasch zeigte ein fast fehlerloses 8-Ball

Wenig Hoffnung

Blieb nun noch die Chance den Ehernpunkt in der Hinrunde zu machen. Dieser hätte nicht nur Signalwirkung, sondern ließe auch noch die sicherlich kleine Chance auf einen Sieg, zumindest aber die realistische Hoffnung dochIMG041 noch ein Unentschieden zu erreichen. Konnte Steinlage den Schwung des gewonnen Satzes mitnehmen? Kortüm legte vor, Steinlage zog nach, Kortüm machte das 1-2 und besorgte anschleißend auch den Punkt zum 3-1 Satzsieg. Nach der Hinrunde musste die Colours also zu Hause ein 0-4 hinnehmen. Mit einem guten Gegner hatte man zwar trotz der aktuellen Tabellensituation gerechnet, aber der deutliche Rückstand überraschte sowohl für die Spieler als auch für die anwesenden Zuschauer unerwartet.

Nun sollte in der Rückrunde gerettet werden, was noch zu retten war. Vielleicht war ja doch noch eine Punkteteilung drin. Dafür mussten sich die Gastgeber allerdings steigern, denn fast alle Gastspieler präsentierten sich blendend, während das Colours Quartett sicherlich noch Luft nach oben hatte.

Die letzte Chance auf einen Punktgewinn: Martin Steinlage

Großartig taktieren konnten die Landeshauptstädter nun nicht mehr und mussten daher alles auf eine Karte setzen. Die Aufstellung dürfte daher nicht wirklich überraschen:

14.1e    Kevin Becker   -   Julian Kortüm

8-Ball    Martin Steinlage   -   Thomas Seiffert

9-Ball    Thomas Tomaszik   -   Sven Pauritsch

10-Ball  Pravin Zipperer   -   David Karasch

Ein schneller Sieg

IMG030Thomas durfte als einziger noch einmal gegen seinen Gegner der Vorrunde antreten. Ebenso wie in der Hinrunde startete der Neue im Colours Team gut und führte gegen den Spitzenmann der Dortmunder mit 2-1. Doch dann unterlief ihm ein „Fehler“: Die Sicherheit war nicht 100%ig sicher – soll heißen es gab eine Möglichkeit herauszukommen. Die ließ Pauritsch nicht ungenutzt und startete so einen Lauf: 3-2, 3-0, 3-0 hieß er’s für Pauritsch nach vielleicht einer halben Stunde. Tomaszik kam dabei nach seinem eigentlich guten Save kaum noch an den Tisch, während seinem Gegenspieler alles gelingen wollte. Zu diesem starken Auftritt konnte man Sven Pauritsch nur gratulieren. Damit stand bereits nach 5 Partien der Sieger fest.

 

Spielte wie im Rausch: Sven Pauritsch ließ Tomaszik keine Chance 

Im 10-Ball schien es für Pravin besser zu laufen. Den ersten Satz gewann er mit 3-0. Karasch schien den Wechsel vom 8-Ball zum 10-Ball noch nicht ganz hinbekommen zu haben. Denn allein im ersten Satz unterliefen ihm mehr Fehler, als in der gesamten 8-Ball Partie.

Ein Punktgewinn

Martin hatte gegen Seiffert wenig Mühe. Er spielte nicht überragend, doch insgesamt lieferte der Captain eine ordentliche Vorstellung ab. Diese reichte aus um den Colours den ersten Punkt an diesem Tag zu bringen: 3-0, 3-1 und 3-1 lautete das Endergebnis gegen einen fehlerhaft auftretenden Thomas Seiffert, der sicherlich auch wesentlich besser spielen kann, als er es in diesem Match gezeigt hat.

Das 14.1e begann sehr zäh und es dauerte eine ganze Weile, bis es bei beiden ein wenig flüssiger lief. Die häufigen Aufnahmewechsel bedeuteten einige Fehler und zogen die ein oder andere Sicherheit nach sich. becker06Kevin war von Beginn an in Führung. Erst nur wenige Bälle, dann mit 61-35. Doch ab diesem Stand in der elften Aufnahme legte der junge Kortüm richtig los. Mit 45 Bällen übernahm er die Führung und das Kommando am Tisch.

Karasch war zwischenzeitlich in der neuen Disziplin angekommen und spielte ähnlich gut, wie zuvor im 8-Ball. Dabei wurde er allerdings auch von einigen Fehlern Pravins begünstigt, der nicht konsequent genug spielte und einige entscheidende Bälle ausließ. Jeweils mit 3-1 entschied Karasch die Sätze 2 und 3 für sich. Im dritten Satz raffte sich Pravin noch einmal auf und versuchte der Niederlage alles entgegenzusetzen, was ging. Doch an der Niederlage konnte er nichts mehr ändern. Mit 2-3 ging auch der vierte Satz verloren.

Im 14.1e kam Kevin Becker besser ins Spiel

Ergebniskosmetik

Nachdem Julian Kortüm sich erstmals die Führung geholt hatte, legte Kevin nach, konnte mit seiner bis dahin höchsten Aufnahme von 27 Bällen erneut in Führung gehen und baute diese wenig später auf 104-88 aus. Nun war wieder der Hellweger an der Reihe, doch seine 32 Bälle reichten nicht zum Sieg. Er ließ noch 2 Bälle folgen, ehe Becker an den Tisch kam. Flüssig spielte er die fehlenden 21 Bälle herunter und sorgte für den zweiten Punkt der Colours.

Spielbericht BC Colours Düsseldorf vs. 1. PBC Hellweg

Alles in allem ein sehr unbefriedigendes Ergebnis für die Gastgeber. Gegen das bis dahin sieglose Schlusslicht hatten sich das Quartett um Martin Steinlage mehr erhofft, wollte eigentlich den Abstand nach unten verringern und das Wochenende mit 4 Punkten beschließen. Dies war nun nicht mehr machbar. Gegen einen stark aufspielenden Gegner, gelang es den Düsseldorfern nicht am eigenen Limit zu spielen. Nun gilt es am morgigen Sonntagmorgen zu punkten. Bei einer erneuten Niederlage würde es nach unten hin nämlich noch einmal ganz eng werden.

Ein bedeutsames Spiel

Nach der gestrigen Lehrstunde gegen des Schlusslicht, hatte das Rückspiel in Dortmund noch einmal an Bedeutung hinzugewonnen. So traten die Düsseldorfer die Reise ins Ruhrgebiet optimistisch an. Immerhin konnte man auch in der Regionalliga einen Sieg beim Konkurrenten einfahren. Warum also nicht auch dieses Mal? Mit dieser Einstellungen gin das Team in das zweite Match des Jahres 2013.

Während der BC Colours seine Aufstellung zum Vortag geändert hatte, gingen die Gastgeber mit der gleichen Aufstellung wie am Vortag an die 4 Tische.

14.1e    Sven Pauritsch   -   Kevin Becker

8-Ball    David Karasch   -   Martin Steinlage

9-Ball    Thomas Seiffert   -   Pravin Zipperer

10-Ball  Julian Kortüm   -   Thomas Tomaszik

Spitzenspieler unter sich

Es kam also zum Aufeinandertreffen der beiden Spitzenspieler Pauritsch und Becker im 14.1e. Im letzten Jahr konnte Kevin den Dortmunder an gleicher Stelle noch kurz vor der Ziellinie abfangen. Am heutigen Tag hatte Pauritsch den besseren Start. Nach dem ersten Drittel lagen beide in etwa gleichauf, ehe Pauritsch sich warm geschossen hatte.

Im 9-Ball traf Pravin erneut auf Thomas Seiffert und entschied den ersten Satz für sich. Anschließend musste er allerdings die beiden folgenden Sätze mit 1-3 und 2-3 abgeben. Gut sah es dagegen im 8-Ball aus. Martin verbuchte den ersten Satz mit 3-1 für sich, gab den folgenden 2-3 an Karasch ab um den nächsten mit 3-0 zu gewinnen.

Julian Kortüm und Thomas Tomaszik lieferten sich ein Duell auf Augenhöhe. Erst setzte sich der Dortmunder Nachwuchsmann durch, dann Thomas. Beide Sätze endeten 3-2 für den jeweiligen Spieler, ehe Kortüm Satz 3 deutlich mit 3-0 gewann.

Das Déja vu

Pravin musste leider auch den vierten Satz wieder an Seiffert abgeben. Mit 0-3 ging der PunktIMG046 deutlich an Hellweg. Damit führte die Heimmannschaft mit 1-0. Im 14.1 war Pauritsch auf den Geschmack gekommen. Erst legte er 49 Bälle vor, ehe er in der Siebten Aufnahme das Match beendete. Das Ergebnis sprach mit 125 – 49 eine deutliche Sprache zu Gunsten der Gastgeber. 2-0 für Hellweg.

Thomas konnte sich dagegen im 4. Satz durchsetzen und einen Entscheidungssatz erzwingen. Doch hier setzte sich dann erneut der Youngster durch. Mit einem 3-1 sorgte er für die 3-0 Führung der Gastgeber. Das Spiel vom Vortag schien sich in ähnlicher Weise zu wiederholen. Ein bisschen weniger deutlich, aber vom Ergebnis identisch.

 

Behielt im Spitzenspiel die Oberhand: Sven Pauritsch

Ein kleines bisschen Hoffnung

JPG008Wie gestern war es Martin Steinlage, der die Chance hatte wenigstens einen Punkt in der Hinrunde zu holen. Im Gegensatz zum gestrigen Tag war die Ausgangsposition allerdings um Einiges angenehmer, denn Martin lag mit 2-1 Sätzen vorn. Der vierte war sehr hart umkämpft, ging letzten Endes an Karasch. Nun musste der fünfte Satz die Entscheidung bringen. Ein erneutes 0-4 aus Sicht der Colours wäre sicherlich in jeglicher Hinsicht ein großer Rückschlag. Doch hier raffte sich Martin auf, zeigte sein Kämpferherz und weckte mit seinem 3-1 im letzten Satz die Hoffnung auf mehr.

 

Hielt den letzten Rest Hoffnung für die Colours hoch: Martin Steinlage

Eine 1-3 war zwar immer noch keine rosige Ausgangsposition für die Rückrunde, doch dieses Ergebnis ließ immerhin noch alle Möglichkeiten offen. Mit ihrer Aufstellung überraschten die Colours ihre Gegner sicherlich, die erneut unverändert zum Vortag antraten.

14.1e    Julian Kortüm   -   Pravin Zipperer

8-Ball    Thomas Seiffert   -   Kevin Becker

9-Ball    Sven Pauritsch   -   Thomas Tomaszik

10-Ball  David Karasch   -   Martin Steinlage

Ein riskantes Spiel

Die Colours gingen davon aus, dass der Gegner erneut keine Änderungen vornehmen würde und wollten versuchen möglichst sicher zu Punkten, um zumindest einen Punkt mitnehmen zu können. Außerdem hatten sie sicher auf die „Revanchegelüste“ von Thomas gesetzt, der gestern gegen Pauritsch praktisch ohne Chance war. Von Pravin erhoffte man sich möglicherweise den Knalleffekt, der ihn wieder in die Spur bringen würde. Immerhin war er im letzten Jahr an gleicher Stelle der Matchwinner gewesen. Und das im 14.1e gegen den favorisierten Pedro Lourenco.

Mit diesem Kalkül, einer positiven Einstellung und der Hoffnung auf etwas Zählbares ging das Quartett in die Rückrunde. Und siehe da, die Hoffnung schien sich zu bewahrheiten. Ähnlich wie in der gestrigen Hinrunde die Gäste aus Hellweg, waren nun die Gäste vom Rhein überlegen. Pravin startete ordentlich ins 14.1e und lag sofort in Führung die er Stückchen für Stückchen ausbaute.

Umgekehrte Vorzeichen

Im 8-Ball senkte Kevin einen Ball nach dem anderen. Die Belohnung war ein schneller 3-0 Satzgewinn. Auch Martin legte einen guten Start hin und holte sich den ersten Satz mit 3-1.

Thomas lag zwar 1-2 in Rückstand, doch auch er konnte den ersten Satz noch für sich entscheiden.

tomaszik19Kevin machte weiter wo er im ersten Satz aufgehört hatte und ließ dem ersten zwei weitere 3-0 folgen. Nur noch 2-3. Martin schloss sich Kevin an. Mit 3-0 und 3-1 glich er den Gesamtstand zum 3-3 aus. Und auch von den beiden anderen Tischen gab es positives zu vermelden. Thomas setzte sich in Satz zwei mit 3-1 durch und war einer Revanche nahe. Pravin war weiterhin in Führung, auch wenn Kortüm um Anschluss bemüht war.

Im dritten Satz hatte Thomas dann das Nachsehen. Das 3-0 für Sven Pauritsch sollte hoffentlich kein schlechtes Omen sein, und das Spiel kippen. Doch aus der klaren Satzniederlage machte sich Tommy nicht viel. Er agierte weiterhin unbeirrt am Tisch und machte die Revanche perfekt. 3-1 Sieg für Tomaszik und 4-3 Führung. Wer hätte das nach dem Auftakt noch gedacht?

Sorgte mit der Revanche gegen Pauritsch für die Führung: Thomas Tomaszik

 

Same Procedure as last Year

Nun hing es an Pravin, ob gar noch ein Sieg herausspringen sollte. Es sah gut aus, da Pravin durchweg führte und Julian bisher nochzipperer32 keine höhere Serie starten konnte. Die würde er aber benötigen, sollte er den Spieß noch umdrehen wollen. Immerhin war Pravin fast im dreistelligen Bereich angelangt und lag 30-40 Bälle vorn. Stück für Stück arbeitete er sich näher an die Marke von 125 Bällen heran. Nur ein kleiner Zwischenstopp bei 123 sollte ihn noch kurz aufhalten, ehe er wenig später sowohl seinen Satz als auch das gesamt Match zu seinen und zugunsten seines Teams entschieden hatte. Ein gelungener Befreiungsschlag für den in den letzten Spielzeiten stets zu den Stützen zählenden Pravin, der bisher allerdings hinter den Erwartungen – vor allem wohl den eigenen – zurückgeblieben war. Hoffen wir dass dieser Sieg den Knoten gelöst hat, und wir bis zum Saisonende den „alten“ Pravin sehen können.

 

Wie im letzten Jahr sorgte Pravin Zipperer im 14.1e für den Siegpunkt

Spielpan 1. PBC Hellweg vs. BC Colours Düsseldorf

Wie immens wichtig der Dreier am Ende war zeigt der aktuelle Tabellenstand. Als Dritter haben die Colours nur 2 Punkte Vorsprung auf den Relegationsplatz. Diesen belegt Geldern, die am 2. Februar nächster Gegner sind. Die zweite Auswärtsfahrt geht einen Tag darauf zum PBC Joker Kamp-Lintfort, der derzeit auf dem direkten Abstiegsplatz 7 liegt. Mit 5 Punkten weiterhin am Tabellenende befindet sich die Mannschaft vom 1. PBC Hellweg.

Nur ein Punkt für BC Colours 8

Gegen die Bezirksligaerfahrenen Spieler des Tabellenführers aus Wuppertal war ein schwieriges Spiel vorauszusehen. Daher war die Niederlage nicht ganz unerwartet. Einzig Philippe Dreidopppel konnte seine beiden Spiele durchbringen und die Punkte zum 2-6 gewinnen. Die restlichen Partien endeten meist recht eindeutig zu Gunsten der Gäste

BC Colours Düsseldorf 8 vs. BSV Wuppertal 6dreidoppel03

Am Sonntag im zweiten Heimspiel des Wochenendes wartete mit dem 1. PBC Augustin ein Gegner, der für die Mannschaft in schlagweite steht. Die Augustiner waren mit dem ehemaligen Colours-Spieler Srdjan Nikolic angetreten. Theo Pohlmann musste sich Srdjan mit 3-5 geschlagen geben und Yannick Brauer konnte sich gegen Raphael Noack im 8-Ball ebenfalls nicht durchsetzen. Für positive Akzente sorgte Philippe Dreidoppel mit seinem Sieg im 14.1e und und auch Margit Bremicker schaffte im Damenduell mit Claudia Graf einen 6-2 Erfolg. In der Rückrunde konnten Yannick und erneut Philippe punkten, so dass am Ende ein Unentschieden für die Colours zu Buche stand.

Toppspieler der 8. Mannschaft: Philippe Dreidoppel

BC Colours Düsseldorf 8 vs. 1. PBC St. Augustin 6

Ein Punktgewinn gegen den Abstieg

Den einzigen Einsatz des Wochenendes hatte die zweite Kreisligamannschaft im Ort mit der Kirche. In der Hinrunde hatte die mit vielen Neulingen gespickte Mannschaft der Colours ein Remis gegen die Nippeser Poolfreunde erreicht. Dieses Mal war das Ergebnis nach der Hinrunde ebenfalls ausgeglichen. Hans-Herbert Eickholt und Gerhard Küßner konnten ihre Matches gewinnen, während Ralf Mühlenbach und Jörg Trowski ihren Gegner unterlegen waren.

In der Rückrunde konnte erneute Hans-Herbert punkten und Ralf das Unentschieden sicherstellen. Jörg und Gerhard mussten Niederlagen hinnehmen, so dass es erneut zu einer Punkteteilung zwischen beiden Teams kam.

Spielplan Nippeser Poolfreunde vs. BC Colours Düsseldorf 9

 

 

 

 

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