Die Norwegerin legte direkt vor und gewann die ersten 4 Spiele in Folge. Die Deutsche verkürzte zwar noch auf 2-4 bzw. 3-5, mehr war jedoch nicht drin. So begann auch die zweite Disziplin für Christine mit einer Niederlage.

Auf der Verliererseite wartete nun die Schweizerin Claudia Kunz. Hier gelang der Start besser. Bis zum 4-4 ging es im Satz hin und her. Christine legte vor, Claudia Kunz glich aus, um dann ihrerseits zum 4-3 vorzulegen. Dem Ausgleich folgte ein Timeout der Düsseldorferin. Diese Auszeit half ihr scheinbar, denn die beiden nächsten Spiele konnte Christine für sich verbuchen und stand wieder in der Endrunde.

Katarina Spyrou lautet der Name der nächsten Kontrahentin. Dieses Spiel nahm einen ähnlichen Verlauf, wie das vorangegangene gegen die Schweizerin. Auch hier ging es hin und her bis zum 4-4. Hatte Christine sich beim 2-2 eine Auszeit gegönnt, nahm sich nun die Zypriotin eine Pause. Doch diese schien eher der deutschen Verbandsligaspielerin weiter zu helfen. Erneut konnte sie die beiden nächsten Spiele gewinnen und Stand unter den besten 16 Spielerinnen des Kontinents.

Im 10-Ball ging es eine Runde weiter für Christine Wiechert

Die junge Polin Oliwia Czuprynska stand im Achtelfinale der Rheinländerin gegenüber. Die Polin erwischte mit 2-0 den besseren Start, doch Christine konterte mit drei Spielen in Folge. Dann war die Reihe wieder an der Polin, die ihrerseits drei Spiele gewinnen konnte. Christine verkürzte auf 4-5, konnte das Match allerdings nicht mehr drehen. Im Gegensatz zum 14.1e hatte sich Christine von Platz 17 auf Platz 9 im Endergebnis verbessert. Sollte sich diese Steigerung auch in den beiden folgenden Disziplinen fortsetzen, würde es am Ende zu einer Medaille reichen…. ;-)

Wir wünschen Christine weiterhin viel Erfolg bei ihren Starts im 8-Ball, 9-Ball und mit dem Team.

Spielplan 10-Ball EM Damen