BC Colours Düsseldorf e. V.

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Landesmeisterschaften 2013 Part 2: 10-Ball

10-Ball der Ladies

Bei den Ladies wollte sich ein Trio des BC Colours im 10-Ball beweisen: Margit Bremicker, Melanie Brüsseler und Wienkethamsen09 Thamsen. Margit hatte vor die einzelnen Partien zu genießen und nicht allzu weit unten zu landen und Melli und Wienke wollten sich einen Platz erspielen, der zur DM-Teilnahme berechtigt.

Margit schaffte es nicht ihr Vorhaben umzusetzen und fing sich zweimal eine 1-4 ein. Zuerst gegen Gabriele Bläser (BSG Mausbach), anschließend gegen Juliane Delling (BC Alsdorf). Melanie und Wienke setzten sich nach Freilosen zum Auftakt auch in ihrer ersten Partie durch. Melanie besiegte Ute Geldsetzer (1. BSC Köln) und Wienke schickte Juliane Delling in die Verliererrunde.

Im Halbfinale war Schluss: Wienke Thamsen

Mit einem 4-2 Sieg über Marisa Soltmann (1. PBC Hürth-Berrenrath) machte Melanie den Halbfinaleinzug klar. Gegen Manuela Schaffrath (PBC Fortuna Aachen) hatte Wienke dagegen zu kämpfen. Erst ein lange umkämpftes 4-3 brachte sie in die K.O.-Runde.

Durch das Vordringen ins Halbfinale der beiden Damen über die Gewinnerseite, war ein bruesseler12direktes Aufeinandertreffen erst im nächsten Spiel möglich. Doch während Melli durch ein überraschendes 4-0 gegen Klara Lensing (BC Alsdorf) ins Finale vordrang, hatte Wienke mit Marisa deutlich mehr Mühe. Wie zuvor ging das Spiel über die komplette Distanz. Doch dieses Mal setzte Wienke sich nicht durch. Die Berrenratherin trug den Sieg davon und stand im Finale.

Wienke konnte dafür im Spiel um Platz drei einen 4-1 Erfolg über Klara Lensing feiern. Im Endspiel kassierte Melli eine 0-4 Niederlage. Doch so deutlich, wie es das Ergebnis darstellt, war das Match nicht. Zwei Fehler nutzte die Berrenratherin und zwei Kombis halfen Marisa auf dem Weg zum LM-Titel.

Unterlag im Finale Marisa Soltmann: Melanie Brüsseler

Landesmeisterschaft 10-Ball Ladies

10-Ball der Damen

Bei den Damen startete neben Dauerbrennerin Christine Wiechert auch Michaela Schorn. Die vierfache Landesmeisterin desschorn09 Vorjahres bei den Ladies hatte sich für diese Spielzeit dazu entschlossen ihr Glück wieder bei den Damen zu versuchen. Grund hierfür waren die geringen Ausspielziele und die größere sportliche Herausforderung.

Christine hatte zu Beginn aufgrund ihrer Vorjahresplatzierung ein Freilos. Michaela hatte Kathrin Andreev (1. PBC Hürth-Berrenrath) als Gegnerin. Nach einem lockeren 5-1 zum Auftakt trafen in der nächsten Runde die beiden Spielerinnen des BC Colours direkt aufeinander. In diesem Match behielt Christine mit 5-2 die Oberhand. Im Spiel um den Einzug in die Endrunde zog aber auch sie den Kürzeren. Gegen Sabrina Hammer (1. PBC St. Augustin) gab es eine 4-5 Niederlage.

Für sie ´verlief das Turnier nicht nach Wunsch: Michaela Schorn

Michaela setzte ihren Weg auf der Verliererseite fort. Margherita Hahn (Bergische Pool Union) war keine große Hürde für die routinierte Landesligaspielerin. Mit 5-2 erreichte Michaela das nächste Match gegen Juliane Liedtke (BSV Venus Alsdorf). Hier war Endstation für Michaela. Mit einem 0-5 verabschiedete sie sich aus dem 10-Ball wiechert31Wettbewerb.

Tine nahm ihre zweite Chance gegen Claudia Rehtanz (BSV Niederzier) wahr. Ein 5-1 brachte die Düsseldorfer Verbandsligaspielerin ins Halbfinale. Mit Natascha Marczok (PBC Phönix Düren) erwartete sie dort eine weitere junge Spielerin. Mit einem 5-3 konnte sich Christine gegen die Nachwuchsspielerin behaupten und stand im Endspiel erneut Sabrina Hammer gegenüber. Erneut boten die beiden Damen ein abwechslungsreiches und ausgeglichenes Match. Und wiederum war es die junge Spielerin aus St. Augustin, die sich durchsetzte und sich mit einem 5-4 Sieg erstmals den Landesmeistertitel bei den Damen holte.

Finalniederlage für Christine Wiechert gegen Sabrina Hammer

Landesmeisterschaft 10-Ball Damen

10-Ball der Herren

Gar zu viert traten die Herren des BC Colours bei den Landesmeisterschaften in Alsdorf an. Pravin Zipperer startete den Versuchjadanec15 sich erneut für die DM zu qualifizieren. Für Marcel Nottebaum, Ilya Bertsun und Daniel Jadanec war es die erste LM-Teinahme. Vor allem Marcel war einiges zuzutrauen. Bei Ilya und Daniel blieb abzuwarten, wie sie sich auf LM-Niveau verkaufen könnten.

In Runde 1 erwischten alle vier Colours ein Freilos. Anschließend trafen Daniel und Pravin aufeinander. Der Satz entwickelte sich zu einer einseitigen Angelegenheit. Der Zweitligaspieler setzte sich mit 7-1 durch. Ilya machte es gegen Alexander Lück (PBC Primus Eschweiler) besser und zog in die nächste Runde ein. Mit 7-5 besiegte er den Spieler aus Eschweiler. Nun war er daran gegen Pravin zu spielen.

Schnelles Aus bei der LM für Daniel Jadanec 

zipperer30Doch vorher galt es für Marcel gegen den langjährigen Oberligaspieler Björn Thelen (PBC Phönix Düren) zu bestehen. Und der Noch-Verbandsligaspieler schaffte es sich gegen den unangenehm zu spielenden Thelen durchzusetzen. Mit 7-3 ging es eine Runde weiter.

Das nächste Match war gegen Stephan Waldeck (BC Alsdorf). In diesem Satz verpasste Marcel mit 5-7 den direkten Einzug in die Endrunde. Auch zwischen Ilya und Pravin entwickelte sich ein Match, dass jeder der beiden hätte gewinnen können. Pravin warf seine Erfahrung in die Waagschale und erreichte das Halbfinale durch einen 7-5 Erfolg.

Im Halbfinale: Pravin Zipperer

In der letzten Verliererrunde machten es die beiden Spieler des BC Colours schnell und deutlich. Marcel haute Sascha Schlagloth (BC Alsdorf) mit 7-1 von der Platte und Ilya schoss Björn Thelen gar mit 7-0 vom Tisch. Das bedeutete 3 der 4 Halbfinalisten kamen aus Düsseldorf.

Ilya wurde Stephan Waldeck zugelost. Die beiden jüngsten Halbfinalteilnehmer trafen damit aufeinander. Der Oberligaspieler desnottebaum04 BC Alsdorf erreichte durch ein 7-4 das Finale. Ilya durfte noch im „kleinen Finale“ gegen den Verlierer der Partie Zipperer vs. Nottebaum an den Tisch. Und die beiden sorgten für ein äußerst spannendes Spiel. Einmal mehr bewies Marcel, dass er sich den Aufstieg in die 1. Mannschaft des BC Colours verdient hatte. Er bezwang seinen künftigen Mannschaftskameraden Pravin mit 7-6.

Das Platzierungsspiel endete dann mit einer Revanche von Ilya. Durch ein 7-4 belegte er den 3. Platz. Im Finalspiel wurde den Zuschauern noch einmal eine spannungsgeladene Partie geboten, deren Sieger bis zum Ende offen war. Im Kampf um die DM-Teilnahme gab ein einziges Spiel den Ausschlag zugunsten des Siegers. Dieser kam aus Alsdorf und hieß Stephan Waldeck. Der Alsdorfer hatte seinen Heimvorteil also genutzt. Damit hatte Marcel seine DM-Premiere nach einem guten Turnier knapp verpasst.

Landesmeisterschaft 10-Ball Herren

2x gegen Stephan Waldeck unterlegen: Marcel Nottebaum

10-Ball der Senioren

herbertz03Die Senioren nahmen als Trio an dem Wettbewerb im Vereinsheim das BSV Venus Alsdorf teil. Als aussichtsreichster Kandidat der Colours war Boris Grunow dabei. Holger Herbertz und Raimund Kluske durften sich nur Außenseiterchancen ausrechnen.

Mit Dieter Sellbach (PSG Köln) hatte Holger den frischgebackenen Landesmeister im 14.1e als Auftaktgegner. Kein einfaches Los, doch auch nicht unmöglich. Holger verlangte dem Kölner alles ab und zwang Dieter bis ins letzte Spiel. Doch hier war es dem Kölner vorbehalten die entscheidende Zehn einzulochen. Ein unglückliches 5-6 brachte Holger auf die Verliererseite.

Hatte nicht die einfachste Auslosung: Holger Herbertz

Auch Raimund erging es nicht besser. Gegen Michael Engelen (PBC Primus Eschweiler) erwischte es auch den Landesligaspieler zu Beginn des Turniers. Mit 3-6 musste er sich Engelen geschlagen geben. Einzig Boris erwischte einen Auftakt nach Maß. Gegen Achim Krieger (BC Alsdorf) setzte er sich mit 6-4 durch und hatte damit weiterhin gute Karten auf den Einzug ins Halbfinale.

Gegen Andreas Kreilein (PBC Phönix Düren) setzte Boris seinen Weg unbeirrt fort. Ein 6-3 sorgte für den zweiten Erfolg desIMG026 ehemaligen Bundesligaspielers. Auf der Verliererseite hatte Holger Santo Lia (PSG Köln) erwischt. Auch sein zweites Spiel bestritt Holger auf Augenhöhe mit seinem höher eingeschätzten Konkurrenten. Doch auch hier hatte der Düsseldorfer Verbandsligaspieler das Nachsehen. Nach einem erneut knappen Endergebnis von 4-6 waren die Landesmeisterschaften im 10-Ball für Holger vorbei.

Raimund hatte in Andreas Kreilein ein nicht ganz so großes Kaliber vor der Nase, Und er nutzte seine Chance uns bezwang den Dürener mit 6-3. In der nächsten Runde war für ihn allerdings ebenfalls Schluss. Dieter Sellbach schickte Raimund mit einem 6-2 gen Heimat.

Raimund Kluske durfte nach nur einem Sieg die Tasche packen

Damit war Boris der letzte Düsseldorfer Spieler im Feld. Und scheinbar kam er immer besser in Fahrt. Mit 6-1 schickte er Sascha grunow04Zinowsky (BSV Wuppertal) in die Verliererrunde. Das Halbfinale hatte Boris also erreicht. Nun sollte es natürlich noch ein wenig mehr sein. In der Vorschlussrunde konnte er sich ein weiteres Mal deutlich durchsetzen. 6-2 lautete das Endergebnis gegen den Kölner Dieter Sellbach.

Im Endspiel traf er noch einmal auf Sascha Zinowsky. Der Spieler des BSV Wuppertal hatte nach seiner Niederlage zwei Matches gewonnen und sich so doch noch ins Finale spielen können. Sein zweites Spiel gegen Boris gestaltete Sascha zwar enger, doch zum Sieg reichte es nicht. Mit 6-4 krönte sich Boris zum Landesmeiter 10-Ball 2013 und machte seine DM-Teilnahme perfekt.

DM-Teilnahme im 10-Ball für Boris Grunow

Landesmeisterschaft 10-Ball Senioren

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