9-Ball der Ladies

Bei den Ladies startete das altbekannte Trio unter den gewohnten Voraussetzungen: Melanie Brüsseler, Wienke Thamsen und Margit Bremicker.

Während Wienke und Melli in Runde eins erneut mit einem Freilos ausgestattet waren, unterlag Margit Ute Geldsetzer (1. BSC Köln) mit 1-5. Wienke und Melanie starteten mi9t Siegen ins Turnier. Wienke Thamsen besiegte Ute Geldsetzer mit 5-1 und Melli setzte sich mit 5-2 gegen Juliane Delling (BC Alsdorf) durch.

Auf der Verliererseite erwischte es Margit Bremicker dann gegen Sabine Banten-Willms (BC Alsdorf). Mit 2-5 endete das Turnier für Margit Bremicker auf Platz 10. In der dritten Runde kam es wieder zum Duell zwischen den beiden Ladies des BC Colours. Wienke Thamsen und Melanie Brüsseler trafen im Kampf um den Einzug ins Halbfinale aufeinander. Im Gegensatz zu gestern machte dieses Mal Wienke das Rennen. Mit 5-1 fiel das Resultat sehr deutlich zugunsten der Favoritin aus.

Sabine Banten-Willms konnte Melli in der Verliererrunde allerdings nicht daran hinten die zweite Chance wahr zu nehmen und in die Vorschlussrunde zu gelangen. Das 5-1 zu Gunsten der Düsseldorferin bedeutete ihre vierte Halbfinalteilnahme bei der LM. Dort musste sie gegen Klara Lensing (BC Alsdorf ) an den Tisch. Wie schon im gestrigen 8-Ball gelang es ihr auch heute nicht die Alsdorferin zu bezwingen. Nach einer 3-5 Niederlage blieb Melli erneut nur die Möglichkeit auf einen Nachrückerplatz bei der DM.

Wienke hatte mit Silvia Rönn (1. PBC St. Augustin) die vermeintlich leichtere Gegnerin und nutzte dies zum Finaleinzug. Nach ihrem 5-2 Erfolg im Semifinale konnte aber auch Wienke Klara Lensing im Endspiel nicht stoppen. Mit dem gleichen Ergebnis wie zuvor Melli musste Wienke der Spielerin des BC Alsdorf den Sieg überlassen. Allerdings reichte auch Platz 2 zur DM-Qualifikation. Melanie erreichte durch ein 5-3 über Silvia Rönn den 3. Platz.

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9-Ball der Damen

Die Damen der Colours waren zum vierten Mal zu zweit bei den Landesmeisterschaften des BLMR unterwegs. Christine und Michaela wollten sich im 9-Ball das Ticket für die DM sichern bzw. einen Platz unter den besten vier Damen des Verbandes. Dieser berechtigt automatisch zur Teilnahme im kommenden Jahr.

Nach den weniger guten Ergebnissen im 10-Ball und im 8-Ball schien sich Michaela für heute einiges vorgenommen zu haben. Bereits im ersten Match gegen Janine Conrad (PBC Phönix Düren) zeigte sie bei ihrem 6-3 eine gute Leistung. Nun galt es für sie endlich auch gegen Christine zu gewinnen. Bisher hatte sie bei den Landesmeisterschaften gegen die eine Klasse höher spielende Mannschaftskameradin aus der Damenmannschaft nur Niederlagen einstecken müssen. Christine stand aufgrund eines Freiloses bereits in Runde 2. Und auch in diesem Match behielt Michaela die Oberhand. Mit einem weiteren 6-3 schickte die routinierteste der 12 Teilnehmerinnen die Favoritin auf den Titel auf die Verliererseite.

Dort entledigte sich Tine problemlos mit 6-0 Tülay Demirer (Nippeser Pool Freunde 05) und musste das kommende Match gegen Deborah Tröbinger (Cinema BC) bestreiten. Auch die Wuppertalerin musste gegen Christine eine herbe Niederlage einstecken. Mit 6-1 setzte sich Christine durch und benötigte noch einen Sieg zum Halbfinaleinzug.

Michaela setzte ihren Siegeszug derweil fort. Auch die Jugend hatte scheinbar am heutigen Tag keine Chance gegen sie. Miriam Steiner konnte dem Spiel der Düsseldorferin ebenfalls nicht genügend entgegen bringen, um zu bestehen. Durch den 6-4 Erfolg stand Michaela im Halbfinale.

Christine lieferte gegen Juliane Liedtke () erneut eine souveräne Vorstellung ab. Ein 6-2 brachte die Rheinländerin über den Umweg der Verliererrunde ins Halbfinale. Dort gab es ein Wiedersehen mit Michaela. So hatte es das Los gewollt. Auch im zweiten Spiel gegen Tine ließ sich Michaela nicht aufhalten. Die Landesligaspielerin behauptete sich ein weiteres Mal. Mit 6-3 ging es ins Finale. Damit hatte Michaela das DM-Ticket bereits in der Tasche. Doch sie wollte 8m Finale gegen Sabrina Hammer (1. PBC St. Augustin) natürlich auch den Titel. Ihren guten Lauf nahm sie auch mit ins Finale. Dort konnte ihr auch die junge Sabrina Hammer nicht Paroli bieten. Hatte Michaela bei den Verbandsmeisterschaften gegen Sabrina noch zweimal das Nachsehen gehabt, drehte sie den Spieß nun mit 6-4 um.

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9-Ball der Herren

Im Herrenwettbewerb stand ein Düsseldorfer Trio an den Tischen der Alsdorfer Gastgeber. Kevin Becker, Marcel Nottebaum und Ilya Bertsun versuchten gegen den die restlichen Spieler zu bestehen.

Unglücklicherweise standen alle drei in der oberen Hälfte des Turnierplans, so dass sie früher oder später aufeinander treffen mussten. Als einziger der drei hatte Ilya in der ersten Runde Tischrecht. Die beiden anderen hatten augrund von Freilosen bereits die nächste Runde erreicht. Und der Junior überzeugte mit einem 8-3 gegen Ralph Frommold (PBC Dellbrücker Junge).

Nun „durfte“ er gegen Kevin spielen. Und auch dort hielt der Landesligaspieler gut mit. Kevin hatte sicherlich bereits leichtere Matches absolviert. Mit 8-6 setzte er sich gegen den 18jährigen Ilya durch. Marcel behauptete sich in der gleichen Runde gegen seinen Finalgegner der Vorwoche im 10-Ball Stephan Waldeck (BC Alsdorf). Hatte er in der Vorwoche noch beide Sätze gegen den Alsdorfer verloren, so besiegte er ihn nun mit 8-6.

Auf der Verliererseite hatte Ilya währenddessen keinerlei Schwierigkeiten mit Jacques Frahm (Pool Crew Contact). Mit 8-1 räumte er den Wuppertaler aus dem Weg. Doch dieser Erfolg sollte sein letzter sein. Ein Spiel später ereilte ihn gegen Stephan Waldeck mit 1-8 das Aus.

Den Einzug in die Vorschlussrunde machten derweil Kevin und Marcel unter sich aus. Doch das Spiel zwischen den beiden künftigen Mannschaftskollegen verlief einseitig. Mit einem 8-0 erreichte Kevin das Halbfinale und Marcel musste sein Glück in der Verliererrunde versuchen. Dort traf er auf Axel Gerten (1. PBC Hürth-Berrenrath). Beide hatten bereits in der Jugend des PBVM einige Matches ausgefochten. Der Berrenrather hat dem Düsseldorfer allerdings bereits 2 Spielzeiten in der Ersten und Zweiten Bundesliga voraus. Das hinderte Marcel jedoch nicht daran Axel ein hartes Match zu liefern. Nicht nur das. Am Ende konnte Marcel den Satz zu seinen Gunsten entscheiden und mit 8-7 ins Halbfinale einziehen.

Damit standen zwei Spieler des BC Colours in der Vorschlussrunde. Und hier blieb Marcel ebenfalls Sieger. Gegen Sascha Hühnerbein (PBC Phönix Düren) gestaltete er den Satz nicht ganz so spannend und zog durch ein 8-5 ins Endspiel ein.

Dafür tat sich Kevin gegen Stephan Waldeck sehr schwer. Erst nach 15 ausgetragenen Spielen stand der Sieger dieses Halbfinals fest. Der zuvor mehr als souverän agierende „Sniper“ setzte sich aber am Ende doch gegen den Alsdorfer Regionalligaspieler durch. Damit gab es ein rein Düsseldorfer Finale. Für beide war es das zweite dieser Saison, beide konnten nur eine Niederlage aufweisen. Das würde sich nach dem Spiel ändern.

In der Vorrunde hatte Kevin mit Marcel noch überdeutlich kurzen Prozess gemacht. Doch der „White Wash“ sollte sich im Finale nicht wiederholen. Doch Kevin wurde am Ende seiner Favoritenrolle gerecht. Als einziger blieb er während des gesamten Turniers ungeschlagen und verteidigte seinen Titel mit 8-5. Aufgrund der zweier Quote dürfen beide gemeinsam zur DM nach Bad Wildungen fahren.

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9-Ball der Senioren

Bei den „alten Männern“ gingen Boris Grunow und Raimund Kluske ins Rennen um den Landesmeistertitel und DM-Tickets. Leider mussten ausgerechnet die beiden auch zum Auftakt gegeneinander antreten. Boris setzte sich gegen den Landesligaspieler der Colours mit 7-4 durch und stand in der nächsten Runde Bundesligaspieler Reiner Wirsbitzki (1. PBC Hürth-Berrenrath) gegenüber. Dem Topfavoriten der Konkurrenz setzte Boris alles entgegen und ging aus dem Match als 7-4 Sieger hervor. Keine Sensation, aber immerhin eine positive Überraschung, nachdem Boris im 8-Ball noch Leidtragender einer „kleinen Sensation“ war, als er Hans Cüster unterlag.

Auf der Verliererseite kam Raimund voll in Fahrt. Ralf Fietkau (PBC Phönix Düren) war sein Opfer. Mit 7-1 überrollte Raimund den Dürener Verbandsligaspieler und gelangte eine Runde weiter. Dort traf er auf einen weiteren harten Brocken: Gerald Müller (PBC Düren). Der langjährige Oberligaspieler brachte Raimund endgültig das Aus bei den Landesmeisterschaften. Mit einem 7-3 schoss er Raimund aus dem Turnier.

Boris Grunow war weiterhin im Rennen. Im Spiel um den Halbfinaleinzug konnte auch Reiner Wohlrab (BSV Venus Alsdorf) den Düsseldorfer nicht aufhalten. Mit 7-3 fuhr Boris einen weiteren ungefährdeten Sieg ein. Doch in der K.O-Runde nutzten dem ehemaligen Bundesligaspieler seine vorher souverän heraus gespielten Erfolge nichts mehr. Gegen Gerald Müller unterlag Boris mit 4-7 und konnte mit einem Sieg über Santo Lia nur noch den dritten Platz im 9-Ball ergattern.

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