BC Colours Düsseldorf e. V.

Wir sind Billard...

Düsseldorf Classics: Das Spiel voll ausgereizt

Die Favoriten kam aus der Bundesliga: Klaudio Kerec (BSV Wuppertal) und Marko Vogel (BC Colours Düsseldorf). Dahinter kam ein breites Feld mit Spielern aus der Verbands- und Oberliga: Ilya Bertsun (BC Colours Düsseldorf), Santo Lia (PSG Köln), Marco Schmitt (1. PBC St. Augustin), Walter Hotgenroth (Eintrach Emmerich), Kemalwunder02 Karadag (8-Ball Killer Erkelenz), Hanno Bröker (1. PBC Hellweg) und nicht zu vergessen Michael Voglhuber (vereinslos) und auch der frühere Oberligaspieler Silvio Calabruso (vereinslos). Vermutlich habe ich noch einige Namen vergessen. Zumindest versprachen die Teilnehmer ein interessantes und ausgeglichenes Turnier.

Zu Beginn blieben größere Überraschungen aus. Erwähnenswert war sicherlich der 4-1 Erfolg Calabrusos über Karadag und der knappe 4-3 Sieg von Richard Wunder (BSV Miltenberg) über Holger Herbertz (BC Colours Düsseldorf). In der anschließenden Runde sollte es da schon interessanter zugehen. Marco Schmitt schickte Santo Lia mit 4-1 in die Verliererrunde, Michael Voglhuber zeigte Hanno Bröker beim 4-1 die Grenzen auf und Silvio Calabruso musste schmitz09nach seinem Erfolg gegen Kemal gegen Walter Hottgenroth ein 2-4 hinnehmen.

In der untern Turnierhälfte zog Kerec, der sich zu Beginn beim 4-2 gegen Jörg Garbe (BC Colours Düsseldorf) noch schwer tat, seine Kreise, ebenso wie Marko Vogel. Marko schlug erst Basri Sejdi (BSC Shooters Mettmann) mit 4-2, ehe auch Sascha Schmitz (BC Colours Düsseldorf) eine Niederlage gegen den Bundesligaspieler hinnehmen musste.

Für die beiden Bundesligaspieler folgten jeweils 4-2 Siege, die ihnen den Einzug in die Endrunde bescherte. Klaudio blieb gegen Raimund Kluske (BC Colours Düsseldorf) siegreich und Marko gegen Richard Wunder.

In der oberen Hälfte machte Ilya Bertsun mit seinem dritten Sieg den Einzug in die Endrunde perfekt. Marcolia07 Schmitt musste nach einem 1-4 seine Chance in der Verliererrunde suchen. Auch Michael Voglhuber gelangte auf direktem Weg ins Viertelfinale. Um dieses Ziel zu erreichen hatte er gegen Hottgenroth allerdings Schwerstarbeit zu verrichten. Gegen den Oberligaspieler gelang ihm ein 4-3 Erfolg.

Auf der Verliererseite gab es keine Überraschungen. Hanno Bröker konnte den Düsseldorfer Verbandsligaspieler Raimund Kluske mit 4-1 heim schicken. Zuvor hatte er Calabruso mit 4-2 eliminieren können. Auch Santo Lia setzte sich über die Verliererseite bis in die Endrunde durch. Dort hatte er den Verbandsligaspieler Kemal Karadag ziemlich unspektakulär besiegt, ehe er mit Michael Stahl (BC Colours demo09Düsseldorf) mehr Mühe als erwartet hatte. Gegen Richard Wunder löste er dann endgültig sein Ticket für die Endrundenteilnahme.

In den beiden restlichen Partien hatten zwei Spieler des Gastgebers noch Aussichten aufs Viertelfinale. Jörg Garbe und Tony Demo wussten die sich bietende Gelegenheit jedoch nicht erfolgreich umzusetzen. Jeweils mit 1-4 unterlagen beide gegen Marco Schmitt und Walter Hottgenroth, die das Viertelfinale komplettierten.

Im Viertelfinale gab es fast das gesamte Ergebnisspektrum zu begutachten. Das deutlichste Resultat lieferte die Partie zwischen Voglhuber und Lia. Mit 5-1 wurde der Kölner abgefertigt. Marco Vogel ließ sich nicht lumpen und sorgte bei seinem 5-2 gegen Hanno ebenfalls für klare Verhältnisse. Spannender machten es da schon Klaudio und Marco. Mit 5-3 setzt der Bundesligaspieler sich aber erwartungsgemäß durch. Fehlte noch das mit dem knappsten mögliche Ergebnis des Viertelfinals. Dieses gab es zwischen Ilya und Walter zuvoglhuber06 begutachten. Der Düsseldorfer Verbandsligaspieler und der Oberligaspieler aus Emmerich trennten sich mit 5-4. Auf das ab dem Halbfinale ausgeschüttete Preisgeld verzichten musste Ilya. Hottgenroth durfte sich erstmals über ein gewonnenes Preisgeld bei den Düsseldorf Classics freuen.

Ihm blieb jedoch nur der Betrag für den dritten Platz, denn Michael Voglhuber wollte bis zum Ende im Turnier bleiben und machte das mit einem 6-3 Sieg über den Oberligaspieler aus dem Niederrheinverband klar. Im zweiten Semifinale trafen die beiden Bundesligaspieler aus Wuppertal und Düsseldorf aufeinander. Bei ihren Auftritten in der Landeshauptstadt haben in diesem Jahr beide eine hervorragende Bilanz, wobei Klaudio wesentlich mehr Teilnahmen vorweisen vogel15kann und insbesondere zu Jahresbeginn die Düsseldorf Classics dominierte. Doch an diesem Abend war für den beliebten Bundesligaspieler mit dem Hammerbreak im Halbfinale Endstation. Mit dem gleichen Resultat wie zuvor Michael hielt Marko Klaudio in Schach.

Nun wurde nicht wie meist üblich geteilt, sondern die beiden spielten den Sieger noch untereinander aus. Und es wurde eine wahre Finalschlacht zwischen den beiden. Die beiden Akteure reizten den Satz bis zum bitteren Ende aus, ehe sich Marko mit 7-6 den Turniersieg und das fällige Preisgeld gesichert hatte. Glückwunsch an Marko zum Sieg und an Michael zu einem packenden Finale. Ein Dankeschön auch an die Turnierleitung Ilya Bertsun und den Thekendienst Holger Herbertz.

Spielplan Düsseldorf Classics vom 25.10.2013

 

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