BC Colours Düsseldorf e. V.

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Düsseldorf Classics: Kein Tag für Steinlage

 

Die klassische Doppelspitze bildeten – wie so oft – Martin Steinlage (1. PBC Neuwerk) und Klaudio Kerec (BSV Wuppertal). Mit dem Düsseldorfer Ilya Bertsun (BC Colours Düsseldorf) und dem Mettmanner Oberligaspieler Marcus Strey (BSC Shooters Mettmann) befanden sich zwei weitere Spieler im Feld, auf die man bei der Vergabe um die finalen Plätze sicherlich ebenfalls ein Auge haben sollte.img005

 

Zum Start hatten Klaudio und Marcus nicht unbedingt leichtes Spiel. Der Wuppertaler hatte mit Nico Seidler (vereinslos) einige Mühe, konnte sich jedoch am Ende mit 4-2 durchsetzen. Noch schwerer tat sich der Mettmanner Oberligaspieler gegen Luca Saggiomo (PBSC Gummersbach Bundy). Erst nach sieben Spielen stand Marcus als Sieger fest.

 

Martin Steinlage hatte mit Turnierneuling Robin Geiger (vereinslos) leichtes Spiel und gewann gegen den jungen img004Düsseldorfer mit 4-0. Ein weiterer Neuling überraschte in der zweiten Runde. Ali Kurt (vereinslos) zwang Marcus Strey mit 4-3 in die Knie. Damit war der erste Topspieler auf der Verliererseite gelandet.

 

Fast hätte es auch Martin in dieser Runde erwischt. Doch nach einem 1-3 Rückstand gegen Jörg Garbe (BC Colours Düsseldorf) zog der Regionalligaspieler noch einmal den Kopf aus der Schlinge und dreht das Match zu seinen Gunsten. Bei seinem ersten Einsatz hatte Ilya Bertsun, der zu Beginn ein Freilos erwischt hatte, beim 4-0 über Denis Dedic (BSC Shooters Mettmann) keine Probleme. Und auch Klaudio gelang mit 4-1 über Volker Lüttich (BSC Shooters Mettmann) ein lockerer Sieg als zum Start.

 

Nun kam es auf der Gewinnerseite zu einer Kracherpartie und ersten Bewährungsproben. Mit Kerec und Steinlage trafensteinlage32 die beiden Topfavoriten aufeinander. Der Ausgang des Matches war wie immer ungewiss. Den etwas besseren Eindruck hatte bis dahin Klaudio hinterlassen, doch das hatte nicht wirklich etwas zu bedeuten. In diesem Fall jedoch trügte der bisher gewonnene Eindruck nicht. Mit 4-2 hatte der Erstligaspieler am Ende die Nase vorn und stand im Viertelfinale.

 

Torsten Maus (BC Colours Düsseldorf) hatte sich erstmals bei den Düsseldorf Classics in die letzte Runde vor dem Viertelfinale vorgespielt. Gegen den erfahrenen Toni Demeter (PBC Köln-Süd) war er allerdings chancenlos. Mit 0-4 musste er eine deutliche Niederlage einstecken.christoforidis02

 

Mit Holger Herbertz (BC Colours Düsseldorf) und Ilya Bertsun trafen zwei Verbandsligaspieler aufeinender. Gleichzeitig war dieses Spiel auch ein Duell zwischen Zweiter und Dritter Mannschaft der Colours. Außerdem hatten beide Spieler in dieser Saison schon in der Bundesligamannschaft aushelfen dürfen. Ilya allerdings mit durchschlagenderem Erfolg. So auch in diesem Match. Mit 4-1 behauptetet sich Ilya gegen Holger und stand ebenfalls in der Endrunde.

 

Die letzte Partie um den direkten Einzug in die Endrunde bestritten Ali Kurt und Theo Christoforidis (BC Colours Düsseldorf). Nach seinem Sieg gegen Strey war Kurt nicht zu unterschätzen. Doch der bisher mit mäßigem Erfolg in der Verbandsliga agierende Christoforidis hielt gegen den Neuling stand und gewann das Spiel mit 4-2. Damit hatte auch er die Finalrunde der besten Acht erreicht.

 

img002Nun musste die Spieler auf der Verliererseite nachziehen. Immerhin befanden sich dort einige Kandidaten, die sogar für den Turniersieg in Frage kämen. Als erster verabschiedete sich Nico Seidler. Dem früheren Oberligaspieler war deutlich die fehlende Spielpraxis anzumerken, doch immer wieder blitzte auch das Potential auf, das noch immer in dem früheren Oberligaspieler schlummert. Gegen Sascha Kühn (BC Colours Düsseldorf) überwog am Ende einmal zu oft die Fehlerquote.

 

Doch auch für Kühn ging es nicht weiter. Er unterlag Jörg Trowski (BC Colours Düsseldorf), der dann wiederum Holger Herbertz den Vortritt ins Viertelfinale lassen musste. Volker Lüttich, der im vergangenen Jahr bereits einmal das Endspiel erreicht hatte, schaltete nach seiner Niederlage gegen Klaudio mit Gerd Küßner und Jörg Garbe zwei Spieler des BC Colours aus, um im entscheidenden Match gegen Ali Kurt mit 3-4 zu unterliegen.img007

 

Marcus Strey, der Kurt zu beginn unterlegen war, hatte sich zwischenzeitlich gegen Daniel Jadanec (BC Colours Düsseldorf) und Hüseyin Kader (vereinslos) warm geschossen. Doch mit Martin Steinlage wartete eine sicherlich härtere Nuss  auf den Oberligaspieler, der allerdings nur ab und an noch für die Mettmanner Oberligaspieler zum Queue greift. In seinen besten Jahren mit Quoten von über 80% zu den Besten Spielern des BLMR zählend, war mit Marcus immer zu rechnen. So auch heute. Nach einem guten Start Martins, konnte Marcus aufschließen und am Ende als Gewinner vom Tisch gehen. Martin trat, wegen seiner mäßig guten Leistung nicht besonders gut gelaunt, die Heimreise an. Doch wie wir Martin kennen, wird sich das sicher wieder ändern, wenn es in 14 Tagen um den nächsten Turniersieg in Düsseldorf geht ;-)

 

img006Fehlte noch der letzte Viertelfinalist. Diesen ermittelten Denis Dedic und Torsten Maus. Nicht ganz unerwartet setzte sich der Mettmanner mit 4-2 durch. Mit dem Erreichten dürfte Torsten dennoch zufrieden sein. Viel hatte immerhin nicht gefehlt, um unter den letzten Acht zu stehen.

 

Die ausstehenden Viertelfinalbegegnungen hatten es alle in sich. Alle verliefen recht knapp. Mit einer Ausnahme: Kerec machte beim 5-1 gegen Dedic kurzen Prozess. Toni Demeter setzte sich gegen Ali Kurt mit 5-3 durch. Der insgesamt gute Auftritt des Turnierneulings wurde damit nicht durch ein Preisgeld belohnt.

 

In der unteren Hälfte des Spielplans war das wohl interessanteste Duell des Viertelfinals zu sehen. Marcus Strey undherbertz16 Ilya Bertsun trafen aufeinander. Die Jugend hatte gegen den erfahrenen Oberligaspieler das Nachsehen. Nach einem spannenden Kampf stand Marcus als Sieger fest.

 

Das letzte Viertelfinale bestritten zwei Akteure des BC Colours. Hatte Holger im Spiel gegen Ilya noch das Nachsehen, sollte er das Spiel gegen Ilyas Mannschaftskollegen Theo siegreich beenden. Doch auch in diesem Spiel nötigte Theo Holger einiges ab und musste sich erst nach acht gespielten Partien geschlagen geben.

 

Iimg001n den Halbfinalspielen setzten sich dann die favorisierten Spieler durch. Toni Demeter konnte gegen Klaudio zwar drei Spiele mitnehmen, doch der Sieg ging mit 6-3 an den Wuppertaler Bundesligaspieler. Marcus hatte mit Holger seine liebe Müh und Not. Mit 6-4 fiel das Endergebnis sehr knapp zu Gunsten des Oberligaspielers aus.

 

Die Finalisten teilten sich Turniersieg und Preisgeld wie üblich und spielten keinen Turniersieger aus. Ein Dankeschön an Lukas Eickholt als Thekendienst und Jörg Garbe der die Turnierleitung übernommen hatte.

Spielplan und Ergebnis

 

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