Senioren in Neuwerk
Aufgrund einiger Absagen startete man mit nur 21 Teilnehmern ins Turnier. Der recht unkonventionelle Modus sah vor, dass trotz der Absagen in 8 Gruppen im A-B-Modus gespielt wurde. Dabei hatte Jörg das Pech, dass er in einer Zweier –Gruppe spielte, sein Gegner aber trotz des bezahlten Startgeldes gar nicht anwesend war. So kam er z
war direkt weiter, unterlag jedoch in seinem nächsten Spiel dem gut aufspielenden Frank Preuß (1. PBC Neuwerk), der ihn nur ein einziges Mal an den Tisch ließ.
Harald dagegen setzte sich in seiner Dreier-Gruppe an die Spitze und blieb auch im nächsten Spiel gegen den früheren Bundesligaspieler Stefan Braun (1. PBC Neuwerk) siegreich. Damit hatte der Routinier die Endrunde der letzten 16 Spieler bereits erreicht, wo es im Einfach-K.o. weiterging.
Jörg quälte sich dagegen zu einem 3-2 Sieg über Manuela Plattes (vereinslos) und profitierte dabei davon, dass seine Gegnerin die entscheidende Acht nicht in der Tasche unterbringen konnte. Im Anschluss wartete mit Thomas Hölters (1. PBC Neuwerk) ein Spieler der bei der letzten Senioren DM auf dem Treppchen gestanden hatte. Und der Gladbacher wurde seiner Favoritenrolle mit 3-1 gerecht.
Dachte Jörg nun, dass diese Niederlage das Aus für ihn bedeutete, so ließ der Modus ihm doch noch eine Chance. Gegen Hans Stahl (vereinslos) gab es einen 3-1 Erfolg. Auch im folgenden Match blieb Jörg souverän. Gegen Susanne von Brechan (1. PBC Neuwerk) siegte er glatt mit 3-0. Dabei agierte Susanne teilweise ein wenig unglücklich, sodass das Endergebnis ein wenig zu deutlich ausfiel.
Damit Stand auch Jörg im Achtelfinale. Dort traf er auf Stefan Braun, den Harald zuvor bezwungen hatte. Und auch Jörg konnte diesen Satz gewinnen. Beim 4-1 nutzte er die Fehler seines Gegenüber aus und stand nun im Viertelfinale. Dorthin hatte es auch Harald geschafft, der sein Match im Achtelfinale ebenfalls gewonnen hatte.
Wie es häufig ist, so spielten auch dieses Mal die beiden Düsseldorfer direkt gegeneinander. Jörg gelangen zwar einige sehenswerte Bälle, doch zum Sieg sollte das nicht reichen.
Mit 4-0 blieb Harald klarer Sieger in diesem vereinsinternen Duell. Leider war eine Runde später auch für den Verbandsligaspieler Endstation. Gegen einen gut aufspielenden Preuß schaffte es Harald nicht seine beste Leistung abzurufen. So unterlag er mit 1-4 und landete auf einem guten 3. Platz.
Bericht Westdeutsche Zeitung 16.07.2015
