3. Lions Open in Bonn
Vorrunde Freitag
Den Anfang machte am Freitag Emir Secener. Er spielte in einer Vierergruppe, da die Felder leider nicht voll wurden. Gemeinsam mit Michael Bonhoff (BSC Neukirchen/ Geldern), Roland Beißel (PBSC Bonn) und Salah Lhadj (1. PBC St. Augustin).
Los ging es mit einem 4-1 über den Augustiner, ehe eine Niederlage gegen Michael Bonhoff folgte. Das letzte Spiel gewann Emir gegen den Bonner Roland Beißel mit 4-3 und gelangte so in die Endrunde am Sonntag.
Spielplan Vorrunde Freitag
Vorrunde Samstag
Drei weitere Spieler aus Düsseldorf hatten bereits seit längerem die Fahrt nach Bonn geplant. Kurzfristig Sprang auch Marcel Nottebaum am Samstag noch auf den Zug auf und schloss sich Harald Heller und Nico Seidler an. Der vierte im Bunde war Michael Stahl.
Unglücklicherweise verlief die Auslosung nicht unbedingt zu Gunsten der Spieler aus der Landeshauptstadt. Denn gleich drei der vier wurden in eine Gruppe gelost. Gemeinsam mussten Nico, Marcel und Michael mit Frank Seiler (BV Brotdorf), Metin Yalcin (1. PBC St. Augustin) und Josef Klass (1. PBC Hürth-Berrenrath)
Harald spielte u.a. mit Fabian Grube (PSG Köln) und Sami Nofal (PBSC Bonn) in einer Gruppe. Dort handelte er sich schnell 2 Niederlagen ein. Da er seine drei weiteren Spiele erfolgreich bestritt, reichte im Platz 3 zum Weiterkommen. Auch er durfte am Sonntag wiederkommen.
Nico und Marcel dominierten ihre Gruppe. Beide gaben jeweils einen Satz ab. Nico gegen Marcel und Marcel gegen Metin Yalcin. Ansonsten hielten sich die beiden schadlos. Michael machte es lange Zeit spannend. Trotz seiner Niederlage im letzten Spiel gegen Metin Yalcin reichten ihm die zwei eingefahrenen Siege, um ebenfalls die Gruppenphase zu überstehen.
Er hatte gegenüber Metin und Frank mit 16-17 das bessere Spielverhältnis und landete hinter seinen Vereinskollegen mit 2 Siegen auf Rang 3.
Spielplan Vorrunde Samstag
Endrunde Sonntag
Ohne große Verspätung wurde am Sonntag die Endrunde gestartet. Unter den 32 qualifizierten befanden sich die 5 Düsseldorfer. Bis zu den letzten 16 wurde im DKO gespielt und weiter ging es dann im EKO.
Zum Auftakt gab es für das Düsseldorfer Quintett 3 Siege. Nico gewann mit 5-4 gegen Thomas Theurer (PBSC Bonn), Emir besiegte Pravin Zipperer (1. PBC St. Augustin) ebenfalls 5-4 und Marcel gewann gegen den ehemaligen Bundesligaspieler Marc Vogt (1. PBC Hürth-Berrenrath) glatt mit 5-0.
Harald unterlag Tobias Bongers (BSC Münster) mit 0-5 und auch Michael kam gegen Sascha Schulz (PSG Köln) mit 0-5 unter die Räder.
Auf der Verliererseite machten sie es dann allerdings besser. Micha besiegte Mario Gazinski mit 5-3 und Harry mühte sich gegen Heiko Tzschichholtz (1. PBC Rheinbach) zu einem 5-4.
Auf der Gewinnerseite war dagegen nur Marcel erfolgreich. Er bezwang Sami Nofal mit 5-2 und stand als erster Spieler der Colours im Achtelfinale. Emir hatte Steven Giannotti (BC Dissen) nicht genügend entgegen zu setzen. Er musste nach einem 1-5 ebenfalls auf die Verliererseite.
Nico spielte gegen einen direkten Konkurrenten in der Verbandsliga. Fabian Grube (PSG Köln) hatte in diesem Jahr bereits einige gute Resultate vorzuweisen. Und auch gegen Nico zeigte der Kölner ein gutes Spiel und gewann mit 5-4.
Auf der Verlieserseite traf er ausgerechnet auf Marc Vogt. Der hatte auch langsam in Fahrt gespielt und rasierte Nico mit 5-0. Damit war Nico bereits vor dem Achtelfinale aus dem Rennen.
Gegen den Regionalligaspieler Olafr Büscher (PBSC Bonn) schaffte es auch Michael nicht, ins Achtelfinale vorzudringen. Er musste sich 1-5 geschlagen geben.
Nach der spannenden Nummer gegen Heiko folgte ein weiteres Match was Harald enger als erwartet gestaltete. Doch mit 5-3 schaltete der Oldie des BC Colours Volkan Bayar (PBSC Bonn) aus und erreichte die Runde der besten 16.
Für Emir reichte es auch nicht ganz. Er bot Oberligaspieler Jonas Krumbe (1. PBC St. Augustin) ein gutes Match und hielt die Partie gegen den Nachwuchsspieler bis zum Ende offen. Doch am Ende war es Jonas, der mit 5-4 die nächste Runde erreichte.
Im Achtelfinale kam es dann gleich zum Spiel zwischen Harald und Marcel. Marcel blieb auch gegen seinen Teamkollegen konzentriert und holte sich den Satz mit 5-2. Eine Runde später musste auch Sascha Schulz die Überlegenheit des Düsseldorfers anerkennen und sich mit 1-5 geschlagen geben.
Im Halbfinale wendete sich das Blatt zu Ungunsten Marcels. Wie bereits zu Beginn der Endrunde stand er Marc Vogt gegenüber. Beim zweiten Aufeinandertreffen revanchierte sich der Berrenrather mit 5-2 und stand im Finale.
Marcel blieb immerhin ein hervorragender dritter Platz, den er sich mit Michael Voglhuber (vereinslos) teilte. Im Endspiel konnte Marc Vogt aufgrund von Rückenproblmen nicht mehr antreten. So wurde das Endspiel mit 5-0 für Tobias gewertet.
Spielplan Endrunde Sonntag