20 Turniere lang hatte sich eine Vielzahl von Spielern alle 14 Tage miteinander gemessen und um Turniersiege und Preisgelder gespielt. Am Ende waren es 32, die es bis ins Finalturnier geschafft hatten. Die beiden Spieler der Colours waren Emir Secener und Michael Schlebusch.

Für beide war allerdings bereits die erste Hürde ein wenig zu hoch. „Schlebi“ unterlag Carsten Jacobs (PBC Oberbruch) 4-6 und Emir zog gegen Axel Gierden (1. PBC Neuwerk) mit 3-6 den Kürzeren.

Da nur 30 der Qualifizierten auch vor Ort waren, gab es zwei Freilose im Feld. Eines davon erwischte Michael in der Verliererrunde. Emir dagegen musste antreten und das mit Erfolg. Er gewann mit 6-1 gegen Said El Fahmi (PBV Young Guns Krefeld) mit 6-1.

Auch sein nächstes Match gegen Marvin von Reth (1. PBC Olympic Essen) bestritt der Verbandsligaspieler erfolgreich. Hier setzte er sich mit 6-3 durch. Auch Schlebi war in seinem ersten Spiel auf der Verliererseite erfolgreich. Er bezwang Michael Bonhoff (BSC Neukirchen/ Geldern) mit 6-4.

In der kommenden Runde trafen beide auf jeweils höherklassig spielende Gegner. Emir hatte es mit dem Kölner Oberligaspieler Toni Demeter (PBC Köln-Süd) zu tun und Micha traf gar auf einen bekannten Zweitligaspieler: Martin Steinlage (1. PBC Neuwerk).

Doch die beiden Düsseldorfer ließen sich von der Klasse ihrer Gegner nicht beirren und schafften es eine Runde weiter zu kommen. Emir gewann mit 6-3 und Schlebi schickte Martin mit 6-4 nach Hause.

Die beiden versuchten es also im Gleichschritt und hatten nun noch 3 Hürden vor sich, bis zum Halbfinale. Doch scheinbar hatten sie ihr Pulver bereits verschossen. Michael kam mit 1-6 gegen Axel Gierden unter die Räder und Emir fing sich gegen Walter Hottgenroth (Eintracht Emmerich) gar eine 0-6 Klatsche ein.

Damit endete das Turnier für beide auf Rang 9. Ein durchaus gutes Ergebnis, wenn man berücksichtigt, dass das Spielerfeld nicht gerade aus Fallobst bestand, sondern viele starke Spieler mitwirkten. Zusätzlich sackten beide auch noch ein bisschen „Kleingeld“ ein, mit dem sie für ihr heutige und die Leistung bei der vorangegangenen Serie belohnt wurden.

Der Sieg ging letztendlich an Kevin Becker (1. PBC Neuwerk), der sich im Endspiel gegen Klaudio Kerec (BC Oberhausen) mit 9-7 behauptete.
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