14.1e EM in Portoroz: Platz 17 für Christine Wiechert
In der ersten Runde musste die Spielerin des BC Colours nicht an die Tische. In der nächsten Runde ging es bereits im den Einzug in die K.O.-Runde. Hier traf sie auf die junge Russin Anstasia Nechaeva. Diese kam direkt gut ins Spiel, legte eine 22er Serie vor und gab ihre Führung übers ganze Spiel nicht mehr ab. Der Endstand fiel mit 11-75 sehr deutlich aus.
Ihr zweite Chance hatte Christien gegen die Spanierin Encarnacion Garcia. Hier übernahm Christine schnell das Kommando. Ohne eine höhere Serie erspielte sich die Deutsche eine Führung von 30-12. Dann gelangen ihr 32 Bälle am Stück, was die Vorentscheidung bedeutete. In der 19. Aufnahme beendete Christine das Match mit 75-12 und stand in der Endrunde der besten 32 Damen Europas.
Mit Nataliya Seroshtan stand Christine erneut einer Russin gegenüber. Christine hatte die 16jährige Russin im Vorjahr im Viertelfinale bezwingen können. In diesem Jahr war das Match recht ausgeglichen, auch wenn die zweifache Medaillengewinnerin der letzten EM stets in Führung lag. Beim Stand von 37-27 zugunsten der russischen Nachwuchsspielerin brachte eine Serie von 25 Bällen Seroshtan vorentscheidend in Führung. Wenig später war der erste EM-Einsatz des Jahres 2013 für Christine beendet. Sie unterlag mit 30-75.
Christine gelang es damit nicht an ihren Vorjahreserfolg anzuknüpfen.
Dieses Mal gelang der EM-Auftakt nicht so gut wie 2012: Christine Wiechert