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Hangelar Open: Marko Vogel erreicht das Achtelfinale

Als erster ging am Freitag Marcel Nottebaum ins Rennen. In seinem ersten Match hatte er gegen Kristina Zlateva wenig Mühe und kam mit 6-1 in die zweite Runde. In seinem zweiten Spiel traf er auf den früheren RösratherIMG040 Regionalligaspieler Sascha Schulz. Dieser bereitete ihm einige Probleme mehr. Doch auch hier konnte der Düsseldorfer die Oberhand behalten und setzte sich mit 6-5 durch.

In der nächsten Runde erwies sich der Augustiner Routinier Werner Grewatsch als Stolperstein. Der Oberligaspieler und Veranstalter der Hangelar Open schickte Marcel mit 6-3 in die Verliererrunde.

Als nächster Gegner stand Marcel Emrah Güvenc gegenüber. Der ehemalige türkische Meister hatte erst kürzlich wieder den Griff zum Queue gewagt. Beide boten ein spannendes Spiel, aus dem Emrah als Sieger hervorging. Nach der 4-6 Niederlage war der Traum von der Endrunde am Sonntag für Marcel beendet.

Am zweiten Tag nahmen Christine Wiechert, Jörg Garbe, Marko Vogel und Pravin Zipperer aus den Reihen der IMG030Colours teil. Als erster Davon strich Jörg Garbe die Segel. Niederlagen gegen René Schärf (BC Oberhausen) und Marcello di Benedetto (BC Phönix Herne) bedeuteten das schnelle Aus für den Verbandsligaspieler.

Ach Christine Wiechert musste zum Auftakt eine Niederlage einstecken. Sie unterlag Andreas Obermaier mit 2-6. Im zweiten Match blieb Christine gegen Hanno Heutelbach (VfB Neuwied) mit 6-3 siegreich, ehe nach einem 2-6 gegen Dirk Ehrenberg (1. PBC St. Augustin) Endstation war.

Pravin Zipperer erwischte dagegen einen gelungenen Start ins Turnier. Er bezwang den in der letzten Spielzeit für den Rösrather BC in der Oberliga spielenden Patrick Bund. Gegen den aufstrebenden Youngster gelang dem Zweitligaspieler ein 6-1 Kantersieg.

In Runde zwei erwischte er mit dem Bundesligaspieler Philip Rüthemann (BSG Osnabrück) einen starken Gegner, derzipperer33 ihn mit 3-6 in die Verliererrunde schickte. Dort wurde John Kenny (Triangel Soltau) problemlos mit 6-0 aus dem Weg geräumt. Anschließend lieferte Pravin sich ein heißes Duell mit Thomas Lindloff (1. PBV Pinneberg). Der Norddeutsche konnte sich in dieser Partie um Haaresbreite mit 6-5 durchsetzen und damit war auch für Pravin der Auftritt in St. Augustin beendet.

Marko Vogel hatte zum Auftakt ein Freilos ehe er danach auf Mario Stahl (BC Queue Hamburg) traf. Der Hamburger bereitete dem Bundesligaspieler einige Problem, doch den entscheidenden Ball lochte Marko zum 6-5 Sieg. Dirk Schlegemilch vom BV Schierstein war der nächste Gegner. Der hessische Oberligaspieler wurde mit 6-3 in die Schranken gewiesen und Marko stand nur noch einen Sieg von der Endrunde entfernt.

Als nächstes musste der Düsseldorfer gegen Benni Heimmerer (BSV Dachau) an den Tisch. Hier hatte er heute seinen Meister gefunden. Der junge Bayer besiegte den Zweitligaspieler mit 6-2. Um seine zweite Chance auf die IMG050Endrunde zu nutzen, musste Marko den Nachwuchsspieler Nicolas Georgopoulos (1. PBC St. Augustin) ausschalten. Diese hatte bereits einige stärker eingeschätzte Akteure besiegt und war nur dem Stargast Efren Reyes unterlegen. Gegen Marko musste Nicolas allerdings passen. Mit 6-3 zerstörte er die Hoffnungen des Jugendlichen auf die Endrunde und sicherte sich das Ticket für die letzten 32 Spieler in dem 212 Spieler starken Feld.

Am Sonntag traf der letzte verbliebene Düsseldorfer Spieler auf einen alten Bekannten. Seine oftmaliger Trainingspartner Marcus Strey (BSC Shooters Mettmann) hatte sich bereits am Vortag für den Endrundenfeld qualifiziert. In dem Duell der beiden hatte der Zweitligaspieler am Ende mit 7-5 die Nase vorn. Nun traf Marko auf einen weiteren jungen Wilden. Julian Kortüm (PBC Hellweg) hatte zuvor Tobias Bongers (PBC Neuwerk) mit 7-6 in die Knie gezwungen. Nun standen sich Marko und Julian im Achtelfinale der Hangelar Open gegenüber.

Der junge Dortmunder zeigte sich als starker Gegner für den Spieler des BC Colours und hatte am Ende mit 7-5 die Nase vorn. Damit war Markos Weg im Achtelfinale beendet. Bei dem hochkarätig besetzten Feld eine Klasseleistung, bedenkt man, dass Topspieler wie Dominic Jentsch nicht einmal die Endrunde erreicht hatten.

Den Turniersieg sicherte sich zum insgesamt dritten Mal der Niederländische Tospieler Nils Feijen vom Bundesligameister BC Oberhausen. Im Finale besiegte er Lokalmatador Christian Reimering, der im Halbfinale „The Magician“ mit 7-5 die erste Turnierniederlage beigebracht hatte, im Hill-Hill mit 11-10. Im Spiel um Platz drei hatte der Efren Reyes beim 7-1 über Kortüm wenig Mühe.

Spielplan Hangelar Open 2013

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