BC Colours Düsseldorf e. V.

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Rheinisch Bergischer Kombipokal 2016: Zweiter Sieg für Marcel Nottebaum

Die besten 8 Spieler jedes Spielortes qualifizierten sich für die Endrunde einen Tag später beim BC Colours Düsseldorf. Aus organisatorischenimg002 Gründen wurden die Ausspielziele der Vorrunden auf 5 angepasst. Dabei wurde zuerst 8-Ball bis 2 gespielt, denn ging es weiter mit 9-Ball.

6 Spieler des BC Colours nahmen an dem Turnier teil und bis auf Jörg Garbe und Sascha Kühn konnten sich alle für die Endrunde auf den Heimtischen qualifizieren. Das waren Marcel Nottebaum, Raimund Kluske, Carsten Sliwka und Michael Stahl.

Am Sonntag galten dann wieder die höheren Ausspielziele: 8-Ball bis 3 und weiter ging es mit 9-Ball bis ein Spieler img018Sieben Spiele gewonnen hatte. Zu den Favoriten des heutigen Tages zählten u.a. Harald Schröter (PBSC Bonn), Marcel Nottebaum und Jonas Krumbe (1. PBC St. Augustin). Doch auch einige andere Spieler durften zumindest auf eine gute Platzierung hoffen.

Mit Carsten Sliwka und Raimund Kluske durften sich zwei Colours zu Beginn noch zurücklehnen. Sie hatten eines der 8 Freilose erwischt. Marcel und Michael mussten direkt an die Tische. Marcel gewann gegen Dietmar Rech (PBSC Bonn) mit 7-3. Michael traf auf Raffael Ybanez (Nippeser PF). In einem Satz auf Augenhöhe hatte Raffael die Nase mit 7-5 vorn.

Weiterhin auf img003der Gewinnerseite blieben Marcel und Raimund. Gegen Marco Schmitt (PBSC Bonn) fuhr Marcel Sieg Nummer 2 ein. Raimund hatte mit dem Jugendlichen Jonas Dohr (1. PBC St. Augustin) wesentlich mehr Mühe und konnte den Nachwuchsspieler gerade eben mit 7-6 in Schach halten.

Carsten unterlag zeitgleich Andreas Schwan (1. PBF Porz-Eil) hauchdünn mit 6-7 und leistete Michael nun auf der Verliererseite Gesellschaft. Dort trafen die beiden Teamkollegen direkt aufeinander. Auch hier lieferten sich die beiden Bezirksligaspieler ein ausgeglichenes Match. Carsten, der nach längerer Abstinenz nun wieder durchstarten will, setzte sich mit 7-5 durch.

img011Eine Runde später war allerdings auch für ihn Endstation. Zwar bot er Dietmar Rech lange Zeit reichlich Widerstand, doch dieses Mal war er es, der sich mit 5-7 geschlagen geben musste.

Unterdessen war Raimund gegen den früheren Bundesligaspieler und Seniorenmeister Harald Schröter auf verlorenem Posten. Mit 0-7 unterlag er dem Taktiker mehr als deutlich. Marcel ließ sich dagegen nicht vom Erfolgsweg abbringen und blieb durch ein 7-3 gegen Raffael Ybanez weiterhin auf der Gewinnerseite.

Für Raimund hieß es nun also auch Hop oder Top. Gegen Dietmar entschied er sich für die ersimg013te Variante und siegte 7-2. Nachdem er gegen Andreas Schwan lange Zeit viel Mühe hatte, das Spiel in sichere Bahnen zu lenken, gelang ihm dies am Schluss. Mit 7-4 ging der Satz an den Düsseldorfer.

Unterdessen hatte Marcel bereits das Halbfinale erreicht. Ferdinand Diers (PBC Ronsdorf) gelang es ebenfalls nicht, ihn in Bedrängnis zu bringen. Mit 7-3 folgte also ein weiterer Sieg und der Verbandsligaspieler blieb auf Finalkurs. Der zweite bereits feststehende Halbfinalteilnehmer war Harald, der sich mit 7-6 gegen Jonas Krumbe (1. PBC St. Augustin) durchsetzte.

img025Nun musste Raimund gegen Ferdinand antreten. Raimund zeigte nicht sein bestes Spiel. Ferdinand dagegen spielte sicherer und fuhr einen verdienten 7-4 Erfolg ein. Damit blieb Raimund Platz 5, während Ferdinand, wie bereits im Vorjahr das Halbfinale erreicht hatte.

Dort fand sich auch Jonas wieder. Der Oberligaspieler zeigte gegen Philipp Dergue (1. Heier PBC) einen guten Satz und besiegte den Landesligaspieler mit 7-2. Damit war die Vorschlussrunde komplett.

Dort lautete die Duelle Marcel Nottebaum gegen Jonas Krumbe und Harald Schröter gegen Ferdinand Dimg023iers. Gegen Jonas legte Marcel gut los, entschied das 8-Ball mit 3-1 für sich und lag auch später mit 5-2 vorn. Doch Jonas ließ nicht nach und nutzte Marcels folgende Fehler aus. Plötzlich stand es 5-5 und Marcel musste wieder zittern. Doch beim Stand von 6-5 für Marcel reichte Marcel eine etwas zu ungenau gespielte Drei, um an den Tisch zurück zu kehren und die offene Partie zum Satzgewinn zu beenden.

Das zweite Halbfinale dominierte der Bonner Regionalligaspieler. Durch hervorragendes taktisches Spiel machte er img028sein Gegenüber mürbe. Ferdinand gelangen zwar des Öfteren gute Reaktionen auf das gekonnte Sicherheitsspiel, doch bei sich bietenden Chancen schlug Harald meist eiskalt zu und verwandelte die letzte Neun zum 7-3.

Das Spiel um Platz 3 ging an Jonas Krumbe, der das finale Spiel zum Sieg ausschoss und den Pokal für Platz 3 mitnehmen durfte. Der große Pott blieb dagegen in Düsseldorf. Nach einem trockenen Break von Harald machteimg029 auch Marcel in der ersten Aufnahme Schluss und gewann so zum zweiten Mal nach 2013 den Titel beim Kombipokal.

peterernstsponsorenGlückwunsch an den Sieger und die Platzierten und ein Dankeschön an Turnierleitung Jörg Garbe, Köchin Melanie Brüsseler und den Thekendienst Astrid und Nils Niermann. Zudem machte Niels während des Turniers auch einige Bilder.

Auch die für 15:00 Uhr angekündigte Auslosung der Ligen des PBVM für die kommende Saison fand pünktlich statt. Die Pokale für die erfolgreichen Teams der Vorsaison wurden ebenfalls im Verlauf des Turniers an die Vereine übergeben.

Spielplan RBKP 2016

Bildergalerie RBKP2016

Bericht RP-online

Westdeutsche Zeitung 24.08.2016

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